Via iCloud 18.08.2019, 08:48 Uhr

Lesezeichen zwischen Firefox, Chrome und Safari synchronisieren

Normalerweise lassen sich Lesezeichen zwischen Firefox, Chrome und Safari nur manuell übertragen. Windows-Nutzer können aber über die iCloud den Abgleich automatisieren.
(Quelle: Jaroslav Machacek / Shutterstock.com)
Viele Nutzer verwenden auf unterschiedlichen Endgeräten einen anderen Browser, der besser mit dem jeweiligen System harmoniert. Während etwa unter Android der Chrome-Browser meist eine gute Figur macht, ist Firefox auf dem Desktop die flexiblere und Datenschutz-freundlichere Wahl. Unterdessen sind Nutzer von iPhones und iPads meist mit dem systemeigenen Safari besser beraten.
Über Apple iCloud-Client lassen sich Lesezeichen zwischen iOS, Firefox, Chrome und Co. abgleichen.
Quelle: Apple
Leider unterstützen die unterschiedlichen Browser keine übergreifende Synchronisation der Lesezeichen. Wer seine Bookmarks übertragen möchte, muss dies daher auf manuellem Wege bewerkstelligen - was mitunter sehr mühsam sein kann.
Über Apples iCloud lassen sich die unterschiedlichen Browser aber sehr wohl zusammenführen. Hierfür ist neben einem iCloud-Konto bei Apple noch ein Windows-PC erforderlich. Auf diesem System muss dann die iCloud-Software für den Datenabgleich heruntergeladen und installiert werden. Anschliessend ist noch das jeweilige iCloud-Add-on für Firefox oder Chrome erforderlich. Die Synchronisation der Browser-Lesezeichen lässt sich abschliessend in den Einstellungen des iCloud-Clients konfigurieren. Durch diese Methode werden die Lesezeichen zumindest lokal Browser-übergreifend synchronisiert.
Wer nun noch einen Abgleich mit Smartphones, Tablets und weiteren Geräten benötigt, ist zusätzlich auf Konten bei Firefox und Google angewiesen. Über eine Anmeldung auf diesen Accounts lässt sich die Synchronisierung auf weitere Geräte ausweiten.

Synchronisationsfehler vermeiden

Um etwaige Synchronisationsfehler zu vermeiden, sollte der Abgleich mit einem Haupt-Browser, der die Lesezeichen bereitstellt, und leeren Neuinstallationen beziehungsweise bereinigten Cloud-Accounts gestartet werden. Damit wird sichergestellt, das die erste Synchronisation nicht in einem chaotischen Durcheinander endet. Einmal eingerichtet, dürfte der Cross-Synchronisation dann nichts mehr im Wege stehen.
Der neue iCloud-Client aus dem Microsoft Store bietet seit kurzem die Möglichkeit, Apples Cloud tiefer in Windows zu integrieren.




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