Datenschutz im Netz: So gehts!

Gute Passwörter, sichere Passwörter, doppelt ...

Gute Passwörter

Ein gutes Passwort ist erst der Anfang
Quelle: Archiv
Ein starkes Passwort hat mindestens acht, besser zwölf oder mehr Stellen. Es besteht aus Gross– und Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen. Namen von Familienmitgliedern, Stars, Geburtsdaten oder simple Wörter sind tabu. Am besten taucht das Passwort nicht im Wörterbuch auf. Ein schwaches Passwort kann auch nicht durch das Anhängen von Zahlen oder Sonderzeichen sicher gemacht werden.

Passwortsicherheit

Mit einem sicheren Passwort ist es nicht getan. Denn jedes Online–Konto braucht ein eigenes sicheres Passwort. Ansonsten stehen Angreifern sämtliche Konten offen, wenn nur ein Passwort geknackt oder bekannt wird. Passwortmanager helfen dabei, den Überblick zu bewahren und starke Passwörter zu erzeugen. Noch einmal: niemals dasselbe Passwort für mehr als ein Konto benutzen.

Doppelt hält besser: Zweifaktor–Authentifizierung

Ein sicheres Passwort ist gut, ein zweiter Sicherheitscode ist besser. Genau das macht die Zweifaktor–Authentifizierung (2FA), die von immer mehr Anbietern – darunter auch Riesen wie Google, Facebook, Amazon und anderen – bereitgestellt wird. Ist sie aktiviert, wird nach Eingabe des Passworts noch ein zweiter Code abgefragt. Dieser kann per SMS übertragen oder über eine App (Google  Authenticator, Microsoft Authenticator, Authy oder Lastpass) oder einen Codegenerator erzeugt werden. Ein dritter Weg sind Sicherheitsschlüssel auf USB–Sticks, die beim Anmelden an den Computer angesteckt sein müssen. Eine Übersicht über Dienste im Netz, die 2FA anbieten, gibt die Website twofactorauth.org. Experten raten dazu, wann immer möglich die Zweifaktor–Authentifizierung zu nutzen.
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