Die besten Kartendienste – ein Vergleich

Die Karten von Bing

Microsoft hat seinen Kartendienst der hauseigenen Suchmaschine Bing angehängt – ganz so, wie das Google macht. Entsprechend gut sind die Karten mit aktuellen Informationen aus dem Netz verknüpft.

Bing-Karten via Browser

Die Bing-Karten sind unter der Internetadresse maps.bing.com erreichbar. Oben links finden Sie das Suchfeld, Bild 8 A, mit dem Sie nach einer Ortschaft, einer Sehenswürdigkeit oder auch nach einem Gewerbe (z.B. Maler, Pizzeria, Metzgerei) suchen können. Das Suchresultat wird auf der Karte dargestellt. Sind es mehrere, sehen Sie links in der Liste zusätzlich eine Übersicht der Suchresultate B.
Bild 8: Microsoft bietet ebenfalls einen eigenen Kartendienst an
Quelle: PCtipp.ch
Detailinformationen gibt es, wenn Sie eines der Suchresultate anklicken C. Dazu gehören allfällige Öffnungszeiten, Kontaktdaten, Bewertungen von Drittanbietern wie Tripadvisor, zusätzliche Suchresultate und vieles mehr. Um die schnellste Route zum gefundenen Ort zu berechnen, klickt man auf das Feld Routenplaner D und wählt zwischen Route von hier und Route bis hier.
Entsprechend der Wahl müssen Sie noch den Start oder das Ziel und das gewünschte Verkehrsmittel angeben. Der Routenplaner funktioniert natürlich auch ohne dass vorher eine Suche gestartet wird. Dafür klicken Sie auf das Symbol rechts des Suchfeldes E und geben den Start- und Zielort an.
Ein wichtiges Augenmerk legt Microsoft bei den Karten auf die Verkehrslage. Prominent neben dem Suchfeld ist die Ampel. Wenn Sie daraufklicken, werden sofort alle Verkehrsflüsse im Kartenausschnitt dargestellt F. Problemstellen werden mit Warnsignalsymbolen gekennzeichnet. Fährt man mit der Maus darüber, wird die zugehörige Verkehrsmeldung eingeblendet, Bild 9.
Bild 9: Praktisch sind die Verkehrsmeldungen
Quelle: PCtipp.ch

Bing Maps auf dem Smartphone

Microsoft hat weder für Android noch für iOS eine App mit seinem Kartendienst veröffentlicht. Das Kartenmaterial steht aber immerhin Drittanbietern zur Implementation in eigene Apps zur Verfügung. Die Bing-Karten können auch nicht mit jedem Smartphone via Webbrowser aufgerufen werden. Wer die Internetadresse eingibt, landet je nach Bildschirmgrösse einfach auf der Bing-Suche – ohne die Möglichkeit, auf die Karten zuzugreifen.

Autor(in) Beat Rüdt




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