Webshop-Performance
31.12.2014, 14:01 Uhr
Asos für Stunden lahmgelegt
Für Asos hielt das Jahr 2014 einige Rückschläge parat. Nach einem Brand im Frühjahr in einem Logistikzentrum streikte am Sonntag nach Weihnachten die Technik und liess keine Bestellungen mehr zu.
Performance-Probleme im Webshop können jeden treffen. Das zeigt einmal mehr das Beispiel des britischen Modeversenders Asos. Am Sonntag nach Weihnachten, traditionell einer der umsatzstärksten Verkaufstage nach Weihnachten, konnten stundenlang keine Online-Bestellungen mehr aufgegeben werden - weder auf der Website noch über die mobile App. Dem Ansturm der Einkaufswilligen, die auf Nachweihnachtsrabatte von 50 Prozent hofften, hielt die Technik nicht stand. Potenzielle Käufer konnten sich zwar durch die Seiten klicken, doch wer bestellen wollte, erhielt die Fehlermeldung: "Sorry, we can't find that page or something has gone wrong..."
Was genau zu dem Ausfall führte, ist bis dato nicht bekannt. Auch auf den sozialen Kanälen reagierte Asos stundenlang nicht, was zu wütenden Protesten unter anderem auf Twitter führte. Später kommentierte Asos, das IT-Team sei an der Sache dran und man werde die Probleme schnell beheben."
Für Asos ist es nicht der erste herbe Rückschlag in diesem Geschäftsjahr. Im Juni sorgte ein Brand in seinem Logistikzentrum in Barnsley für Bestellverzögerungen. Darüber hinaus sanken in diesem Jahr erstmals seit drei Jahren die Gewinne nach Steuern um elf Prozent auf 36,6 Millionen Pfund. Als Gründe werden das starke Pfund, Investitionen in die Infrastruktur und der Einstieg in den chinesischen Markt angeführt. Immerhin stiegen die Umsätze um 27 Prozent auf 955,3 Millionen Pfund.
Was genau zu dem Ausfall führte, ist bis dato nicht bekannt. Auch auf den sozialen Kanälen reagierte Asos stundenlang nicht, was zu wütenden Protesten unter anderem auf Twitter führte. Später kommentierte Asos, das IT-Team sei an der Sache dran und man werde die Probleme schnell beheben."
Für Asos ist es nicht der erste herbe Rückschlag in diesem Geschäftsjahr. Im Juni sorgte ein Brand in seinem Logistikzentrum in Barnsley für Bestellverzögerungen. Darüber hinaus sanken in diesem Jahr erstmals seit drei Jahren die Gewinne nach Steuern um elf Prozent auf 36,6 Millionen Pfund. Als Gründe werden das starke Pfund, Investitionen in die Infrastruktur und der Einstieg in den chinesischen Markt angeführt. Immerhin stiegen die Umsätze um 27 Prozent auf 955,3 Millionen Pfund.