Microsoft Cloud 02.09.2014, 14:10 Uhr

OneDrive ohne 2-GByte-Schranke für Dateien

Microsoft hebt die Dateigrössen-Beschränkung seines Cloud-Angebots auf. Dateien auf OneDrive dürfen nun auch grösser sein als 2 GByte. Dropbox und Google setzen bislang höhere Limits an.
Nachdem Dropbox vor wenigen Tagen sein Angebot für Pro-Kunden augestockt hatte, zieht jetzt auch Microsoft nach und entfernt für seinen Cloud-Dienst OneDrive die 2-GByte-Beschränkung für hochgeladene Dateien.
Auf der News- und Kommentar-Webseite Reddit erfreute die Änderung von Microsoft bereits viele Gemüter, wobei anscheinend einige aufgrund der "dämlichen Beschränkung" schon einen Wechsel des Cloud-Anbieters in Erwägung zogen. Laut Omar Shahine – Group Program Manager bei Microsoft – arbeitete das Unternehmen in der Vergangenheit viel zu lange daran, die Beschränkung der Dateigrösse auf 2 GByte zu entfernen. Derzeit arbeite man dort nun aktiv daran.
Allerdings sagt Shahine nichts über eine mögliche neue Dateigrössen-Beschränkung aus, die durchaus vorstellbar ist, da die Konkurrenz ebenfalls die Dateigrösse beschränkt: So dürfen bei Google Drive die Dateien maximal 5 TByte gross sein. Nutzer von Dropbox laden hingegen über die Webseite nur Dateien hoch, die maximal 10 GByte gross sind. Wer allerdings mit der Dropbox-Software oder der -App arbeitet, unterliegt keinen Beschränkungen.



Das könnte Sie auch interessieren