Europa ist Vorreiter beim Internet der Dinge
US Firmen möchten aufholen
Viele US-Firmen kämpfen noch mit Problemen die in Europa bereits bewältigt wurden. Dazu zählen beispielsweise mangelnde technische Expertise und Probleme bei der Integration und dem Zusammenspiel unterschiedlicher Systeme. Sie zeigen sich jedoch ambitioniert und planen in den nächsten zehn Jahren bei Pilotprojekten sowie bei der Implementierung mit den europäischen Unternehmen gleichgezogen zu haben.
Um eine herausragende Expertise entwickeln zu können planen europäische Unternehmen den Fokus zunächst auf einzelne Branchen zu legen. IT-Firmen werden eng mit ihren Kunden kooperieren, um deren Anforderungen systematisch in Software umzusetzen und nahtlos in die industriellen Prozesse zu integrieren.
"In den nächsten zwei, drei Jahren werden sich die Gewinner beim Thema Internet der Dinge herauskristallisieren. Unternehmen, die ihre IoT-Investitionen auf die lange Bank schieben, verlieren an Wettbewerbsfähigkeit. Wer dagegen seine Maschinen, Anlagen und Produkte vernetzt und die daraus resultierenden Daten verwertet, zählt zu den Profiteuren in einer Welt weitreichender Automatisierung und künstlicher Intelligenz." erklärt Oliver Straehle, Leiter der Bain-Praxisgruppe Advanced Manufacturing & Services im Raum EMEA und Co-Autor der Studie.
Autor(in)
Christina
Ebner