Blog über Fotoprojekt
23.06.2017, 15:20 Uhr
Zwischen Trödel und Tradition: Kultige Wiener Schaufensterdeko
Wer an Wien denkt, der hat vermutlich den Prater und Kaffeespezialitäten im Kopf. Um auch andere Einblicke in die österreichische Hauptstadt zu bekommen, zeigen zwei Blogs sehr eigenwillige Gestaltungen von Schaufenstern.
Vergessene Ladenauslage in Wien: Lust auf Fotodruck mag hier nicht so richtig aufkommen.
(Quelle: vienna-windows.tumblr.com/dpa-tmn)
Zweifel am gestalterischen Talent oder Willen von Ladenbesitzern kommen beim Blick in Schaufenster immer wieder einmal auf. Ein Fotoblogger aus Wien findet das interessant und hält es im Web fest.
Den Schrecken, aber auch den Reiz der Auslagen in die Jahre gekommener Wiener Geschäfte zwischen frappierender Lieblosigkeit und kurioser Detailverliebtheit, zeigen die Künstler Martin Frey und Hanna Schimek eindrucksvoll in ihrem Fotoprojekt-Blog «Vienna Windows - Auslage in Arbeit».
Ob eigenbrötlerisch, unfreiwillig komisch, morbide oder einfach aus der Zeit gefallen: Die österreichische Hauptstadt scheint in jeder Hinsicht eine Fundgrube für ganz eigene, trödellastige Schaufenster und Auslagen zu sein - von der Eckkneipe über den Gardinen-, Musikalien- oder Kurzwarenhändler bis hin zum Bekleidungsgeschäft. Aber auch verlassene Ladenlokale, in denen die Schaufenster mal mehr und mal weniger mit Packpapier verklebt sind, fehlen in den fotografischen Beobachtungen der beiden Blogger nicht.
In einem anderen Fotoprojekt, «Geschäfte mit Geschichte», lichtet Martin Frey zudem Fassaden altehrwürdiger Wiener Geschäfte in Schwarz-Weiss ab.
Den Schrecken, aber auch den Reiz der Auslagen in die Jahre gekommener Wiener Geschäfte zwischen frappierender Lieblosigkeit und kurioser Detailverliebtheit, zeigen die Künstler Martin Frey und Hanna Schimek eindrucksvoll in ihrem Fotoprojekt-Blog «Vienna Windows - Auslage in Arbeit».
Ob eigenbrötlerisch, unfreiwillig komisch, morbide oder einfach aus der Zeit gefallen: Die österreichische Hauptstadt scheint in jeder Hinsicht eine Fundgrube für ganz eigene, trödellastige Schaufenster und Auslagen zu sein - von der Eckkneipe über den Gardinen-, Musikalien- oder Kurzwarenhändler bis hin zum Bekleidungsgeschäft. Aber auch verlassene Ladenlokale, in denen die Schaufenster mal mehr und mal weniger mit Packpapier verklebt sind, fehlen in den fotografischen Beobachtungen der beiden Blogger nicht.
In einem anderen Fotoprojekt, «Geschäfte mit Geschichte», lichtet Martin Frey zudem Fassaden altehrwürdiger Wiener Geschäfte in Schwarz-Weiss ab.