Fototricks für Foodies
20.06.2019, 15:18 Uhr
Essen ins richtige Licht setzen
Auf dem Teller sieht das Essen köstlich aus, doch auf dem Foto wirkt es matschig und ekelig. Das muss nicht sein. Oft helfen schon ein paar einfache Tricks, damit Bilder von Speisen ansprechend aussehen.
Wenn Essen nicht nur lecker schmeckt, sondern auch noch schön angerichtet ist, schlägt das Herz von Foodies höher. Oft wollen die Essensliebhaber die Speisen dann gleich fotografieren und im Netz posten.
Wer ansprechende Essensfotos machen will, muss dabei auf die Position der Lichtquelle achten, rät das Fachmagazin «c't Digitale Fotografie» (Ausgabe Sommer-Spezial). Drei Tipps:
1. Lichtreflexe reduzieren
Fotografen sollten ungünstiges Raumlicht, das von oben kommt, am besten ausschalten - und stattdessen eine eigene Lichtquelle aufbauen. Im Restaurant ist das nicht immer möglich. Da soll das Foto meist schnell und unauffällig entstehen, damit sich andere Gäste nicht gestört fühlen. Die Experten raten, sich im Restaurant tagsüber einen Fensterplatz geben zu lassen. Kommt das Licht von der Seite, bekommt das Essen mehr Konturen.
2. Hintergrund verwenden
Alternativ können Hobbyfotografen das Gegenlicht des Fensters nutzen. Dafür sollten sie ein schwarzes oder weisses Notizbuch nah ans Fenster stellen - und als Hintergrund nutzen. Davor etwa ein Glas Tee oder Weinglas drapieren - und abdrücken. Wichtig: Das Buch darf nicht zu gross sein, damit noch ausreichend Licht von oben und von den Seiten auf das Motiv fällt.
3. Handydisplay nutzen
Abends funktioniert der Trick mit dem Fenster als indirekte Beleuchtung natürlich nicht. Wer mit anderen unterwegs ist, kann das Display eines zweiten Handys als Lichtquelle nutzen. Dafür eine weisse Fläche abfotografieren. Das Bild anschliessend anzeigen lassen, die Hintergrundbeleuchtung auf Maximum stellen und das helle, weisse Display möglichst nah an den Teller halten - zur Not das Foto später etwas beschneiden, falls das Handy im Bild ist. Das Licht des Displays ist grossflächiger als beispielsweise der Schein einer Handy-Taschenlampe. Wer grosse Lichtquellen auf einem sehr kurzen Abstand einsetzt, vermeidet harte, kleine Glanzstellen.
Wer ansprechende Essensfotos machen will, muss dabei auf die Position der Lichtquelle achten, rät das Fachmagazin «c't Digitale Fotografie» (Ausgabe Sommer-Spezial). Drei Tipps:
1. Lichtreflexe reduzieren
Fotografen sollten ungünstiges Raumlicht, das von oben kommt, am besten ausschalten - und stattdessen eine eigene Lichtquelle aufbauen. Im Restaurant ist das nicht immer möglich. Da soll das Foto meist schnell und unauffällig entstehen, damit sich andere Gäste nicht gestört fühlen. Die Experten raten, sich im Restaurant tagsüber einen Fensterplatz geben zu lassen. Kommt das Licht von der Seite, bekommt das Essen mehr Konturen.
2. Hintergrund verwenden
Alternativ können Hobbyfotografen das Gegenlicht des Fensters nutzen. Dafür sollten sie ein schwarzes oder weisses Notizbuch nah ans Fenster stellen - und als Hintergrund nutzen. Davor etwa ein Glas Tee oder Weinglas drapieren - und abdrücken. Wichtig: Das Buch darf nicht zu gross sein, damit noch ausreichend Licht von oben und von den Seiten auf das Motiv fällt.
3. Handydisplay nutzen
Abends funktioniert der Trick mit dem Fenster als indirekte Beleuchtung natürlich nicht. Wer mit anderen unterwegs ist, kann das Display eines zweiten Handys als Lichtquelle nutzen. Dafür eine weisse Fläche abfotografieren. Das Bild anschliessend anzeigen lassen, die Hintergrundbeleuchtung auf Maximum stellen und das helle, weisse Display möglichst nah an den Teller halten - zur Not das Foto später etwas beschneiden, falls das Handy im Bild ist. Das Licht des Displays ist grossflächiger als beispielsweise der Schein einer Handy-Taschenlampe. Wer grosse Lichtquellen auf einem sehr kurzen Abstand einsetzt, vermeidet harte, kleine Glanzstellen.