Mehr Kontrolle für User
08.06.2015, 08:55 Uhr
Facebook Messenger: kein automatisches Verorten mehr
Schluss mit dem automatischen Verorten im Facebook Messenger: Die Nutzer können jetzt explizit entscheiden, ob sie ihrer Nachricht eine Karte mit ihrem gegenwärtigen Aufenthaltsort hinzufügen wollen.
Facebook führt Änderungen beim Teilen von Locations im Messenger ein. Statt einer einfachen Ortsangabe, gibt das Netzwerk den Messenger-Nutzern jetzt die Möglichkeit, ihren Nachrichten eine Karte anzuhängen, auf der ihr Aufenthaltsort verzeichnet ist. "Mit diesem Update habt ihr die volle Kontrolle darüber, wann und wie ihr eure Location-Angaben verteilt", so Stan Chudnovsky, Head of Product for Messenger, im Facebook Newsroom-Blog.
Innerhalb des Messengers wird die Kartenverortung unter der Schaltfläche "Mehr" aufgerufen. Die Nutzer können die Location-Angabe überprüfen und dann in den Nachrichtenaustausch einfügen. Die Locations werden ausschliesslich innerhalb der Nachrichten verbreitet.
Praktisch für die Nutzer: Wenn Chat-Teilnehmer sich innerhalb eines Nachrichtenaustauschs verabreden wollen, können die angebotenen Verortungskarten für die Suche nach einem Treffpunkt aufgeklappt werden, um auf der Vollbildanzeige eine bessere Übersicht über die Lokalität zu erhalten.
Facebook hat in den vergangenen Wochen eifrig an seinem Messenger gearbeitet. In Gruppenchats gibt es beispielsweise jetzt für User in New York die Möglichkeit, Zahlungen anzuweisen. Ausserdem könnte es bald schon auch Games für den Messenger geben.