Augmented Reality 17.06.2015, 11:44 Uhr

Facebook: Keine Pornos auf Oculus

Klare Vorgaben im Oculus Store: Im App-Store von Facebooks VR-Tochter soll es keine Anwendungen für virtuellen Sex und mit pornographischen Inhalten geben.
Klares Verbot: keine Pornos auf der Oculus
(Quelle: oculus.com)
Die Facebook-Tochter Oculus will ihre gleichnamigen Augmented Reality Headsets Anfang 2016 verkaufen. Zeitgleich wird es auch einen eigenen App Store geben, über den User Spiele und andere passende VR-Anwendungen kaufen und downloaden können. Eigentlich war die Plattform als offene angekündigt, Oculus wollte nicht kontrollieren, welche Software darauf läuft. Nun haben sich die Pläne wohl geändert: Apps für virtuellen Sex und mit pornographischen Inhalten soll es ausdrücklich nicht im Oculus Store geben, berichtet businessinsider.com. Veröffentlicht werden laut Facebook nur Inhalte, die den Nutzungsbedingungen entsprechen.
 
Auch wenn es im Store selbst keine entsprechenden Anwendungen geben wird - das Verbot muss sich nicht auf die gesamte Rift-Plattform beziehen. Denn jede beliebige Software kann aus anderen Quellen als dem offiziellen App-Store auf dem Oculus-Store installieren werden. Sprich: Noch können pornographische VR-Programme also auch auf anderen Plattformen heruntergeladen werden.
Augmented Reality steht inzwischen an der Schwelle zur Massentauglichkeit: Innerhalb der nächsten zwei Jahre könnte die nächste grosse (R)Evolution des Internets beginnen.
Reine Produktwerbung ist zweitrangig geworden, der Konsument will unterhalten werden: Wie das mithilfe von 3D-Visualisierung möglich ist, zeigte auch die 3DExcite Live in München.




Das könnte Sie auch interessieren