Smartphone-Neuheit 08.06.2018, 06:20 Uhr

Mit Tastatur: BlackBerry zeigt den Key2

Das neue Key2 von BlackBerry ist eines von wenigen Smartphones mit vollwertiger Tastatur. Gegenüber dem Vorgänger wurde vor allem die Leistungsfähigkeit der Hardware verbessert.
(Quelle: BlackBerry)
TCL Communication hat das neue Smartphone BlackBerry Key2 präsentiert, das wieder auf die klassischen Tugenden der Marke setzen soll. Dazu gehört vor allem die QWERTZ-Tastatur unter dem 4,5 Zoll-Touchscreen.
Das in Schwarz und Silber erhältliche Gehäuse hat einen Aluminiumrahmen und eine gummierte Soft-Touch-Rückseite. Es wiegt 168 Gramm. Die Ausstattung umfasst einen Snapdragon-660-Achtkern-Prozessor, einen Akku mit 3.500 mAh und eine 8-Megapixel-Frontcam. Als Hauptkamera kommt erstmals bei BlackBerry eine 12-Megapixel-Doppelkamera zum Einsatz, die unter anderem einen doppelten optischen Zoom ermöglicht. Ausserdem unterstützt sie Google Lens. 
Das Betriebssystem Android 8.1 ergänzt BlackBerry noch um Sicherheits-Software wie App BlackBerry DTEK, mit der eine Schutzanalyse des Geräte durchgeführt werden kann. Der separate gesicherte Bereich auf der Benutzeroberfläche wurde noch erweitert. Das Key2 ist auch Teil des Android Recommended Enterprise Programms, in dessen Rahmen sich der Hersteller zu monatlichen Sicherheits-Updates verpflichtet.
Telecom Handel konnte das Key2 bereits in einer Vorabversion ausprobieren. Vor allem die um 20 Prozent erhöhten und vergrösserten Tasten verbessern die Bedienbarkeit deutlich. Auch der Fingerabdrucksensor in der Space-Taste ist praktisch. Das neue System der Shortcuts, bei denen jeder Buchstabe mit einer bestimmten Zusatzfunktion vom Anwender belegt werden kann, dürfte die Benutzung allerdings erst nach einiger Arbeit beim Einrichten und mit etwas Übung erleichtern.
Das BlackBerry Key2 soll Ende Juni für 649 Euro mit 64 GB Datenspeicher auf den Markt kommen, für 699 Euro kommt auch noch eine Variante mit 128 GB und Dual-SIM. In Deutschland erfolgt die Distribution über Brodos und Ingram Micro sowie über Netzbetreiber.




Das könnte Sie auch interessieren