LG zeigt das neue Topmodell G4

LG vertraut auf sechs Kerne

Im Inneren werkelt erstmals der Snapdragon-808-Prozessor von Qualcomm mit sechs Kernen, der gegenüber der Achtkern-Version einen geringeren Stromverbrauch haben soll. Dazu schaltet zum Beispiel der Hauptprozessor ab, wenn auf dem Display nur ein starres Bild gezeigt werden muss. Der Arbeitsspeicher ist mit 3 GB schön umfangreich. An Datenspeicher stehen 32 GB zur Verfügung, die per MicroSD-Slot theoretisch um bis zu 2 Terabyte erweitert werden können. Im Moment haben die grössten lieferbaren Karten aber nur 256 GB. 

Die Kamera des LG G4 löst auf Zuruf aus
Viel Wert legt LG auf die 16-Megapixel-Kamera mit optischem Bildstabilisator. Die Linse soll mit F1,8“ die grösste sein, die derzeit in einem Smartphone verbaut ist. Sie lässt mehr Licht durch als bisherige Linsen. Auch der Bildsensor ist 40 Prozent grösser als beim G3. Dem Anwender stehen nicht nur diverse Automatikprogramme, sondern auch manuelle Einstellungen zum Beispiel für ISO-Werte oder Blendenzeiten zur Verfügung. 
Der Blitz wird erstmals durch einen eigenen Farb- und Objektsensor unterstützt. Wie beim Vorgänger misst ein Laser die Entfernung zum Objekt und setzt den Autofokus. Fotografen können ihre Schnappschüsse erstmals neben JPEG auch im RAW-Format speichern. Videos lassen sich in 4K-Auflösung drehen.




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