Authentifizierungs-Fehler
08.05.2017, 11:50 Uhr
Kritische Sicherheitslücke in Intels AMT-Dienst
Intel bestätigt eine Sicherheitslücke in seiner Active Management Technology (AMT). Ein Fehler im Authentifizierungsprozess ermöglicht es Hackern, die Kontrolle über das System zu erlangen.
Intel bestätigt eine Sicherheitslücke in seiner Active Management Technology (AMT). Dabei handelt es sich laut der Sicherheitsfirma Tenable, um einen Fehler beim Authentifizierungsprozess.
AMT ist auf vielen Geräten mit Intel-Prozessoren vorinstalliert. Damit lässt sich etwa das komplette System über das Netzwerk verwalten. In der Regel ist AMT jedoch nur nach expliziter Aktivierung und zumeist im
Business-Bereich aktiv. Wer noch nie etwas von der Lösung gehört hat, kann sich also entspannt zurück lehnen, da das eigenen System wohl nicht gefährdet ist.
Business-Bereich aktiv. Wer noch nie etwas von der Lösung gehört hat, kann sich also entspannt zurück lehnen, da das eigenen System wohl nicht gefährdet ist.
Der Login auf dem AMT-Server erfolgt über die Digest-Authentifizierungsmethode von HTTP. Dieser Authentifizierungsprozess wurde von Intel jedoch nicht ausreichend abgesichert, so der Bogpost der Sicherheitsspezialisten weiter.