Nothing stellt seine neuen Kopfhörer vor: die Nothing Ear (stick)

Die seit langem gehypten TWS-Ohrstöpsel von Nothing, die Nothing ear (stick), sind da. Nach den Ear (1) sind sie die zweite Generation an In-Ear-Kopfhörern des Unternehmens von Carl Pei, sind aber nicht etwa dessen Nachfolger, sondern ein komplett eigenes Produkt, wie der Nothing-Chef betonte - mit einem komplett eigenen Designkonzept. Aber auch mit etwas abgespecktem Feature-Katalog, wie man festhalten darf.  

Im Gegensatz zum Ear 1 fehlt zum Beispiel die aktive Geräuschunterdrückung, aber auch die Silikon-Aufsätze, die für Dämpfung sorgen - vielleicht also nicht unbedingt fürs Pendeln (das ist natürlich Ihren Vorlieben überlassen). Allerdings beruhigt Nothing die Gemüter - als Kompensation für das fehlende ANC hat das Unternehmen ein Feature namens «Bass Lock» verbaut, wobei ein Mikrofon für die Vermessung des Gehörgangs vorgenommen wird, damit der durch das fehlende ANC entstehende Bassverlust kompensiert werden kann. Zwei weitere Mikrofone sorgen für eine angenehme Geräuschkulisse und einen guten Klang bei Telefongesprächen - dort sollen Windgeräusche und der Lärm grösserer Menschenmengen ausblendbar sein. An anderer Stelle glänzen die ear (stick)s, wie etwa bei der Akkuleistung - 29 Stunden sei das theoretische Maximum - natürlich zusammen mit der speziellen, zylinderförmigen Ladeschale. 

Auch bei den Codecs wird etwas gespart: AAC und SBC sind zwar dabei, allerdings erfahren die ear (stick) keine AptX-Unterstützung. Die ear (stick) werden über eine Druck- statt einer Touch-Bedienung gesteuert, damit man auch mit schweissigen Fingern keine Probleme habe, wie Nothing meldet. Zudem sind sie nach IP54 Spritzwasser geschützt. Mit der Nothing App lassen sich unter iOS und Android Anpassungen bei der Bedienung vornehmen.

Die Nothing ear (stick) sind ab dem 4. November zu haben.