iPhone 7 ohne Kopfhörer-Ausgang?

Noch ist der Weihnachtsverkauf des aktuellen iPhone 6s in vollem Gang, da wird die Gerüchteküche in Sachen Nachfolgemodell schon ordentlich angeheizt. So verdichten sich die - nicht neuen - Hinweise wieder einmal, dass Apple beim iPhone 7 auf den 3,5-mm-Kopfhörerausgang verzichten und stattdessen den Lightning-Anschluss auch zur Übertragung von Audio-Signalen verwenden könnte, wie das japanische Mac-Portal Macotakara in Erfahrung gebracht haben will.

Letzteres ist theoretisch möglich, weist der Apple-eigene Lightning-Stecker auch einen Audio-Kanal auf. Als Grund für den möglichen Verzicht auf den Kopfhörerausgang wird von Slashgear genannt, dass das iPhone 7 nochmals einen Millimeter dünner werden soll.

Weniger ins Reich der Gerüchte als in das der witzigen Designideen gehört der Vorschlag des YouTube-Nutzers Sonicdat. Er hat ein Video online gestellt, in dem das Konzept eines Fallschirms für das iPhone demonstriert wird. Fällt das Smartphone herunter, werden kleine Luftdüsen aktiv, die den Sturz abfedern helfen. Die Druckluft soll dabei aus einem kleinen CO2-Tank im iPhone stammen, welcher nach dem Notfall neu aufgefüllt werden kann.

Apple selbst hat ein Patent eingereicht, laut dem bei einem Sturz Bumper ausfahren, die das Gerät vor Schaden bewahren sollen.

Aber nicht nur über den Nachfolger des jetzigen iPhone 6s wird spekuliert. Auch das Gerücht, dass Apple ein kleineres und günstigeres iPhone analog zum farbenfrohen iPhone 5c präsentieren könnte, wird derzeit wieder einmal aufgekocht. So will der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo von KGI Securities erfahren haben, dass Apple Anfang 2016 die Einführung eines iPhone mit 4-Zoll-Bildschirm plant. Im Gegensatz zum iPhone 5c soll dieses Smartphone aber kein Plastikgehäuse aufweisen, sondern eine Abdeckung aus Metall besitzen. Allerdings soll es auf gewisse Funktionen des grossen Bruders iPhone 6s verzichten wie etwa auf 3D Touch, berichtet Macrumors.