ifolor Fotoreport 2015
27.08.2015, 09:44 Uhr
Schweizer Smartphone-Fotografie wächst
Mit einer anonymisierten Auswertung von über 6,2 Millionen Exif-Fotodaten zeichnet ifolor einen Rückblick der Schweizerischen Fotografie-Landschaft im vergangenen Jahr.
Die am häufigsten von ifolor-Kunden verwendeten Kameratypen
Zu den Foto-Insights gehören, dass die Lust am Fotografieren noch nie so gross, der 28. September der fotoreichste Tag im letzten Jahr war und Action Cams den Massenmarkt erobern. Der vollständige ifolor-Fotoreport 2015 und die animierte Infografik stehen unter folgendem Link zur Verfügung: ifolor.ch/fotoreport.
In rund 50 Jahren wurden bei ifolor bereits über vier Milliarden Kundenfotos verarbeitet. 6.2 Millionen Exif-Fotodaten entsprechen einer repräsentativen Datenmenge für das Jahr 2014. "Die System- und Modellvielfalt von Kameras ist heutzutage sehr facettenreich. Mit der anonymisierten Untersuchung der bei uns verarbeiteten Fotodaten wollten wir herausfinden, welche fotografischen Trends Herrn und Frau Schweizer bewegen. Diese Foto-Insights haben wir in einem zweiten Schritt zu den wichtigsten Marktentwicklungen in Beziehung gesetzt", so Filip P. Schwarz, CEO, Ifolor AG.
Altweiber-Sommer 2014 bescherte viele Motive
Die Fotografie erlebt einen Boom. Noch nie war der Trend, Augenblicke fotografisch einzufangen, so ausgeprägt. Dass Herr und Frau Schweizer in Fotografier-Laune sind, bestätigen auch die von ifolor ausgewerteten fotoreichsten Tage in 2014. Am meisten Bilder wurden am 28. September 2014 geschossen - stattliche 46'041 Bilder. Zugleich ein Tag, an dem zwei Volksinitiativen zur Abstimmung kamen. Die Wahlbeteiligung fiel im Jahresvergleich mit rund 46 Prozent eher gering aus, was allenfalls auch mit den warmen 25 Grad Celsius an diesem Altweiber-Sommertag zusammenhing.
Schweizer mögen Mittelklasse-Modelle
Ein Blick auf das Ranking der Kamerahersteller zeigt, dass bei den von ifolor verarbeiteten Bildern Canon mit 1.66 Mio. Fotos die Spitzenposition einnimmt. Dahinter liefern sich Nikon und Apple mit jeweils rund 1.25 Mio. Fotos ein Kopf an Kopf Rennen. Bei den am häufigsten verwendeten Kameramodellen landen Spiegelreflexkameras mit rund 2.14 Mio. aufgenommenen Fotos auf Platz 1. Hier zeigt sich, dass Schweizer besonders Modelle der Mittelklasse bevorzugen. Im Trend liegen Canon EOS 600D und 550D oder Nikon 90D und Nikon D7000. Mit 6'014 verarbeiteten Bildern bilden Action Cams der Marke GoPro zwar klar das Schlusslicht in der Auswertung, aber angesichts publizierter Verkaufszahlen des Swico (Verband der ICT-Anbieter) - bereits knapp 30 Millionen Franken Umsatz in 2014 - wird sich diese Datenmenge schnell nach oben korrigieren.
Smartphone-Fotografie wächst
31 Prozent aller ausgewerteten Fotos von ifolor-Kunden wurden mit einem Smartphone aufgenommen. Ein Jahr zuvor lag der Anteil noch bei 23 Prozent. Gut 70 Prozent aller Smartphone-Bilder haben ifolor-Kunden in 2014 mit einem Gerät von Apple geknipst. Auf Platz zwei landet Samsung mit 25.9 Prozent und Sony auf dem dritten Rang mit 1.6 Prozent. Während im Schweizer Markt Android an der Spitze steht, ist der Thronwechsel bei ifolor von iOS zu Android noch nicht zu erkennen. "Für den Moment gilt: iOS-Benutzer lassen bei ifolor 2.5-mal mehr Bilder entwickeln als Android-Benutzer. Ob sie auch die fleissigeren Fotografen sind, bleibt nur zu vermuten", erklärt Filip P. Schwarz.
Methodik
ifolor verfügt jeweils im letzten Quartal über die grösste Datenmenge im Jahresverlauf. Dies entspricht circa zwei Dritteln der Gesamtmenge an verarbeiteten Fotos von ifolor-Kunden. Bei den über 6.2 Millionen Exif-Daten verarbeiteter Bilder handelt es sich um anonymisierte Daten von repräsentativem Charakter, die keinerlei Rückschlüsse auf private Informationen der Kunden oder auf deren fotografierte Motive zulassen.
In rund 50 Jahren wurden bei ifolor bereits über vier Milliarden Kundenfotos verarbeitet. 6.2 Millionen Exif-Fotodaten entsprechen einer repräsentativen Datenmenge für das Jahr 2014. "Die System- und Modellvielfalt von Kameras ist heutzutage sehr facettenreich. Mit der anonymisierten Untersuchung der bei uns verarbeiteten Fotodaten wollten wir herausfinden, welche fotografischen Trends Herrn und Frau Schweizer bewegen. Diese Foto-Insights haben wir in einem zweiten Schritt zu den wichtigsten Marktentwicklungen in Beziehung gesetzt", so Filip P. Schwarz, CEO, Ifolor AG.
Altweiber-Sommer 2014 bescherte viele Motive
Die Fotografie erlebt einen Boom. Noch nie war der Trend, Augenblicke fotografisch einzufangen, so ausgeprägt. Dass Herr und Frau Schweizer in Fotografier-Laune sind, bestätigen auch die von ifolor ausgewerteten fotoreichsten Tage in 2014. Am meisten Bilder wurden am 28. September 2014 geschossen - stattliche 46'041 Bilder. Zugleich ein Tag, an dem zwei Volksinitiativen zur Abstimmung kamen. Die Wahlbeteiligung fiel im Jahresvergleich mit rund 46 Prozent eher gering aus, was allenfalls auch mit den warmen 25 Grad Celsius an diesem Altweiber-Sommertag zusammenhing.
Schweizer mögen Mittelklasse-Modelle
Ein Blick auf das Ranking der Kamerahersteller zeigt, dass bei den von ifolor verarbeiteten Bildern Canon mit 1.66 Mio. Fotos die Spitzenposition einnimmt. Dahinter liefern sich Nikon und Apple mit jeweils rund 1.25 Mio. Fotos ein Kopf an Kopf Rennen. Bei den am häufigsten verwendeten Kameramodellen landen Spiegelreflexkameras mit rund 2.14 Mio. aufgenommenen Fotos auf Platz 1. Hier zeigt sich, dass Schweizer besonders Modelle der Mittelklasse bevorzugen. Im Trend liegen Canon EOS 600D und 550D oder Nikon 90D und Nikon D7000. Mit 6'014 verarbeiteten Bildern bilden Action Cams der Marke GoPro zwar klar das Schlusslicht in der Auswertung, aber angesichts publizierter Verkaufszahlen des Swico (Verband der ICT-Anbieter) - bereits knapp 30 Millionen Franken Umsatz in 2014 - wird sich diese Datenmenge schnell nach oben korrigieren.
Smartphone-Fotografie wächst
31 Prozent aller ausgewerteten Fotos von ifolor-Kunden wurden mit einem Smartphone aufgenommen. Ein Jahr zuvor lag der Anteil noch bei 23 Prozent. Gut 70 Prozent aller Smartphone-Bilder haben ifolor-Kunden in 2014 mit einem Gerät von Apple geknipst. Auf Platz zwei landet Samsung mit 25.9 Prozent und Sony auf dem dritten Rang mit 1.6 Prozent. Während im Schweizer Markt Android an der Spitze steht, ist der Thronwechsel bei ifolor von iOS zu Android noch nicht zu erkennen. "Für den Moment gilt: iOS-Benutzer lassen bei ifolor 2.5-mal mehr Bilder entwickeln als Android-Benutzer. Ob sie auch die fleissigeren Fotografen sind, bleibt nur zu vermuten", erklärt Filip P. Schwarz.
Methodik
ifolor verfügt jeweils im letzten Quartal über die grösste Datenmenge im Jahresverlauf. Dies entspricht circa zwei Dritteln der Gesamtmenge an verarbeiteten Fotos von ifolor-Kunden. Bei den über 6.2 Millionen Exif-Daten verarbeiteter Bilder handelt es sich um anonymisierte Daten von repräsentativem Charakter, die keinerlei Rückschlüsse auf private Informationen der Kunden oder auf deren fotografierte Motive zulassen.
