Auf die Knie 30.06.2018, 15:08 Uhr
Schöne Tierfotos schiesst man nicht von oben herab
Gute Tierfotografie ist definitiv nicht einfach. Nicht nur, dass der Fotograf sich einem Tier nicht mitteilen kann, auch körperlich ist er gefordert. Was für ein gelungenes Shooting wichtig ist.
Für ein gelungenes Tierfoto muss der Fotograf meist runter auf die Knie.
(Quelle: Monika Skolimowska)
Egal ob mit der Spiegelreflex oder mit dem Smartphone: Wer gute Bilder von Katze, Hund & Co schiessen möchte, sollte sich auf Augenhöhe mit dem Tier begeben. Dabei sollte es einem nicht peinlich sein, sich hinzuknien oder auf den Boden zu legen.
Beim Bildausschnitt ist darauf zu achten, dass das Tier im Vordergrund steht und nicht ganz klein irgendwo im Bild verloren ist, rät Babette Schwob, Tierfotografin aus Duisburg.
«Am besten fotografiert man sein Tier da, wo es Spass hat und sich frei bewegen kann», sagt Schwob. Ein Hund in freier Natur etwa kann sich austoben und sieht glücklicher aus als an der Leine auf dem Bürgersteig oder zu Hause in der Küche. Gibt es daheim oder in der Nachbarschaft einen Pool, den man nutzen darf, und besitzt man eine wasserfeste Kamera, kann man sich auch an Aufnahmen im oder unter Wasser versuchen - falls das Tier damit einverstanden ist.
Wie bei allen Fotos spielt die Lichtstimmung auch bei Tieraufnahmen eine grosse Rolle. Für das Fotoshooting im Park etwa eignet sich die Morgen- und Abendstimmung. Mittags wirft das Licht dagegen unschöne Schatten und ist zu stark, erklärt die Fotografin. Wer daheim etwa die Katze auf dem Sofa ins rechte Licht rücken möchte, kann mit einer kleinen Lampe einen Akzent auf das Tier setzen.
Viele moderne Smartphones haben schon recht gute Kameras, die durchaus schöne Schnappschüsse ermöglichen. Eine viel höhere Bildqualität und mehr Möglichkeiten bieten aber Spiegelreflex- oder Systemkameras mit Wechselobjektiven. Für Tierporträts eignet sich etwa eine lichtstarke Festbrennweite, für Actionfotos beim Spielen mit Hund oder Katze ist hingegen ein Zoomobjektiv praktisch.
Wenn das Haustier nicht mehr kann, weil es draussen zu warm ist oder sich Müdigkeit bemerkbar macht, sollte man das Shooting beenden, rät Babette Schwob. Denn Aufnahmen mit einem gestressten Tier führten nur selten zu guten Bildern.
Beim Bildausschnitt ist darauf zu achten, dass das Tier im Vordergrund steht und nicht ganz klein irgendwo im Bild verloren ist, rät Babette Schwob, Tierfotografin aus Duisburg.
«Am besten fotografiert man sein Tier da, wo es Spass hat und sich frei bewegen kann», sagt Schwob. Ein Hund in freier Natur etwa kann sich austoben und sieht glücklicher aus als an der Leine auf dem Bürgersteig oder zu Hause in der Küche. Gibt es daheim oder in der Nachbarschaft einen Pool, den man nutzen darf, und besitzt man eine wasserfeste Kamera, kann man sich auch an Aufnahmen im oder unter Wasser versuchen - falls das Tier damit einverstanden ist.
Wie bei allen Fotos spielt die Lichtstimmung auch bei Tieraufnahmen eine grosse Rolle. Für das Fotoshooting im Park etwa eignet sich die Morgen- und Abendstimmung. Mittags wirft das Licht dagegen unschöne Schatten und ist zu stark, erklärt die Fotografin. Wer daheim etwa die Katze auf dem Sofa ins rechte Licht rücken möchte, kann mit einer kleinen Lampe einen Akzent auf das Tier setzen.
Viele moderne Smartphones haben schon recht gute Kameras, die durchaus schöne Schnappschüsse ermöglichen. Eine viel höhere Bildqualität und mehr Möglichkeiten bieten aber Spiegelreflex- oder Systemkameras mit Wechselobjektiven. Für Tierporträts eignet sich etwa eine lichtstarke Festbrennweite, für Actionfotos beim Spielen mit Hund oder Katze ist hingegen ein Zoomobjektiv praktisch.
Wenn das Haustier nicht mehr kann, weil es draussen zu warm ist oder sich Müdigkeit bemerkbar macht, sollte man das Shooting beenden, rät Babette Schwob. Denn Aufnahmen mit einem gestressten Tier führten nur selten zu guten Bildern.