Gute Farben statt fades Licht
31.10.2017, 18:08 Uhr
Profi-Tricks für schönere Nebel-Fotos
Eine Blutsonne und dichter Nebel hat viele Menschen die Kamera oder auch das Smartphone zücken lassen. Solch ein schönes Fotomotiv bietet sich nur im Herbst. Mit ein paar Tricks kann man diese Szenen gelungen einfangen.
Welch ein Motiv: Um Sonne und Nebel so schön abzulichten, sind ein paar manuelle Einstellungen an der Kamera nötig.
(Quelle: Paul Zinken/dpa)
Romantisch und geheimnisvoll: Die Herbstzeit bringt viel Nebel, der Landschaften zu besonders stimmungsvollen Bildmotiven machen kann.
Die ideale Position zum Fotografieren ist dabei ein erhöhter Standort oberhalb der Nebelschwaden, rät der Photoindustrie-Verband.
Aus dem Nebel ragende Strukturen und Objekte wie Bäume oder Kirchtürme sorgen für eine schöne Bildkomposition und Orientierung in den Nebelschwaden, die ansonsten die Landschaftsformen vereinfachen.
Da Belichtungsmesser von Kameras bei Nebel häufig nicht anständig funktionieren und unterbelichten, empfehlen die Experten eine Belichtungsreihe. Fotografiert man komplett manuell, lässt sich die Unterbelichtung durch eine längere Verschlusszeit kompensieren.
Und mit einem Trick können Fotografen die im Dunst liegenden Bildelemente noch besser zur Geltung bringen: Mit kurzen bis mittleren Teleobjektiven lässt sich die Perspektive verkürzen, und die verschiedenen Bildelemente rücken näher zusammen. Das klappt vor allem beim Fotografieren in Senken oder Täler hinein.
Weil der Autofokus bei Nebel nicht immer das gewünschte Ergebnis liefert, sollte man besser manuell scharfstellen. Und wer kreativ mit Weissabgleich-Einstellungen spielt, erhält vielleicht interessantere Farben als bei der naturgetreuen Ablichtung der Nebellandschaft.
Die ideale Position zum Fotografieren ist dabei ein erhöhter Standort oberhalb der Nebelschwaden, rät der Photoindustrie-Verband.
Aus dem Nebel ragende Strukturen und Objekte wie Bäume oder Kirchtürme sorgen für eine schöne Bildkomposition und Orientierung in den Nebelschwaden, die ansonsten die Landschaftsformen vereinfachen.
Der Kirchturm im Nebel - ein Beispiel für eine schöne Bildkomposition.
Quelle: Ralf Hirschberger/dpa-Zentralbild/dpa
Da Belichtungsmesser von Kameras bei Nebel häufig nicht anständig funktionieren und unterbelichten, empfehlen die Experten eine Belichtungsreihe. Fotografiert man komplett manuell, lässt sich die Unterbelichtung durch eine längere Verschlusszeit kompensieren.
Und mit einem Trick können Fotografen die im Dunst liegenden Bildelemente noch besser zur Geltung bringen: Mit kurzen bis mittleren Teleobjektiven lässt sich die Perspektive verkürzen, und die verschiedenen Bildelemente rücken näher zusammen. Das klappt vor allem beim Fotografieren in Senken oder Täler hinein.
Interessante Farben erhalten Hobbyfotografen, wenn sie mit den Weissabgleich-Einstellungen experimentieren.
Quelle: Foto: Paul Zinken/dpa
Weil der Autofokus bei Nebel nicht immer das gewünschte Ergebnis liefert, sollte man besser manuell scharfstellen. Und wer kreativ mit Weissabgleich-Einstellungen spielt, erhält vielleicht interessantere Farben als bei der naturgetreuen Ablichtung der Nebellandschaft.
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SDA