Muss das Handy im Freibad bald in der Tasche bleiben?
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Fotos mit dem Handy knipsen: Obacht
Mit Plakaten und Flugblättern fordert derzeit auch der Verband der Freibäder ein Verbot von Foto- und Videoaufnahmen in öffentlichen Schwimmbädern. Das Smartphone muss in der Tasche bleiben oder die Kameralinse mit einem speziellen Stick abgedeckt werden. Ein Verbot, das allerdings bis jetzt wenig beachtet wird, obwohl es beispielsweise in Deutschland schon in vielen Bundesländern üblich ist. Vielen Badegästen sei nicht bewusst, dass sie bei Aufnahmen auch andere Personen mit wenig Bekleidung fotografieren.
«An einem Sommertag, wo man 2000 bis 3000 Badebesucher hat, ist es sehr schwierig für den Bademeister, das zu kontrollieren», sagt Christoph Leupi vom Verband Hallen- und Freibäder der Schweizer Tagesschau vom 5. Juni 2017.
Vor einem Jahr forderte die BDP deswegen ebenfalls ein grundsätzliches Handy-Verbot in Schweizer Schwimm- und Freibädern, das aber von verschiedenen Seiten politische Kritik erntete, weil ein zu rigoroses Verbot auch den gesunden Menschenverstand untergraben könne, argumentierte damals ein Sprecher der Lausanner Bade- und Sportbetriebe.
Mit Plakaten und Flugblättern fordert derzeit auch der Verband der Freibäder ein Verbot von Foto- und Videoaufnahmen in öffentlichen Schwimmbädern. Das Smartphone muss in der Tasche bleiben oder die Kameralinse mit einem speziellen Stick abgedeckt werden. Ein Verbot, das allerdings bis jetzt wenig beachtet wird, obwohl es beispielsweise in Deutschland schon in vielen Bundesländern üblich ist. Vielen Badegästen sei nicht bewusst, dass sie bei Aufnahmen auch andere Personen mit wenig Bekleidung fotografieren.
«An einem Sommertag, wo man 2000 bis 3000 Badebesucher hat, ist es sehr schwierig für den Bademeister, das zu kontrollieren», sagt Christoph Leupi vom Verband Hallen- und Freibäder der Schweizer Tagesschau vom 5. Juni 2017.
Vor einem Jahr forderte die BDP deswegen ebenfalls ein grundsätzliches Handy-Verbot in Schweizer Schwimm- und Freibädern, das aber von verschiedenen Seiten politische Kritik erntete, weil ein zu rigoroses Verbot auch den gesunden Menschenverstand untergraben könne, argumentierte damals ein Sprecher der Lausanner Bade- und Sportbetriebe.