Alles wird besser 09.03.2022, 12:50 Uhr

Mac Studio sowie neue iPhone SE und iPad Air vorgestellt

Ein iPhone, ein iPad, ein faszinierender Mac und das passende Display dazu: In der März-Keynote wurden viele Wünsche erfüllt.
Francesca Sweet, Product Line Manager für das iPhone, präsentierte das neuste iPhone SE
(Quelle: PCtipp.ch)
Ein weiteres Mal hielt Apple eine Keynote ausschliesslich virtuell ab, doch das tat dem Inhalt keinen Abbruch. Die gestrigen Neuheiten wirkten im Vergleich zu früheren Materialschlachten zwar fast schon dezent, doch die neuen Geräte stehen auf vielen Wunschlisten.

iPhone SE

Angefangen mit dem neuen iPhone SE, das unterdessen in der dritten Generation angekommen ist. Der alte Formfaktor mit der Touch ID und dem 4.7-Zoll-Display wirkt zwar ein wenig aus der Zeit gefallen und ist nicht nach jedermanns Geschmack; doch die loyale Fan-Basis ist gross.
Vor allem der Preis geht als Killer-Argument durch: Mit 64 GB Speicher kostet das iPhone SE gerade einmal 479 Franken. Dabei deckt sich das Innenleben in weiten Teilen mit dem iPhone 13, von der einzelnen, etwas einsamen Kamera abgesehen. Im Inneren wirkt die aktuelle A15-CPU – und das bedeutet Leistung satt: für Spiele, aber auch für leistungshungrige Anwendungen und für die System-Updates der nächsten Jahre. 
Das Foto zeigt das iPhone SE in drei verschiedenen Farben von hinten und eines von vorne
Der klassische Formfaktor findet nach wie vor seine Zielgruppe
Quelle: Apple Inc.
Die A15 und die zugehörige Image-Pipeline sorgt aber auch dafür, dass die Kamera viel mehr hergibt, was man von einem Gerät in dieser Preisklasse erwarten kann. Dazu gehören der Porträt-Modus oder die «fotografischen Stile», die bis jetzt dem iPhone 13 vorbehalten waren und die für eine individuelle Farbgebung sorgen. Videos werden mit einer optischen Bildstabilisierung mit bis zu 60 fps in 4K gedreht. Und schlussendlich ist die 5G-Unterstützung auch beim Einsteigermodell angekommen.
Verfügbarkeit und Preise
Das iPhone SE kann ab dem 11. März bestellt werden, die Lieferung erfolgt ab dem 18. März. Diese Speichervarianten stehen zur Verfügung: 64 GB (Fr. 479.–), 128 GB (Fr. 538.80) und 256 GB (Fr. 658.60).

iPad Air

Die unspektakulärste Neuerung ist vielleicht das iPad Air, das als «solides Update» gewertet werden sollte. Dazu gehört die Abkehr von der A-CPU hin zum M1-Chip, der bereits im iPad Pro seinen Dienst verrichtet und eine Leistungssteigerung von 60 Prozent bieten soll. Wird zum Modell «Wifi+Cellular» gegriffen, unterstützt dieses ausserdem 5G.
Das Foto zeigt das iPad Air in fünf verschiedenen Farben von hinten und eines von vorne
Solides Update: das neue iPad Air mit M1-CPU
Quelle: Apple Inc.
Auf der Vorderseite verbaut Apple eine 12-Mpx-Kamera mit Ultraweitwinkel und «Center Stage»-Unterstützung: Dabei wird der Bildausschnitt fliessend so angepasst, als würde die Kamera der Person vor dem Bildschirm folgen, wenn sie sich durch den Raum bewegt. Der USB-C-Anschluss ist doppelt so schnell, wie beim Vorgänger und liefert bis zu 10 Gbit pro Sekunde, was vor allem Fotografen erfreuen wird. Auch der Pencil der zweiten Generation kann genutzt werden.
Für den Schnitt von Amateur-Videos kündigte Apple ausserdem ein neues iMovie an, mit dem es durch vorbereitete Storyboards leichter werden soll, Geschichten zu erzählen und dabei erst noch hübsch zu verpacken. 
Verfügbarkeit und Preise
Das iPad Air kann ab dem 11. März bestellt werden, die Auslieferung startet am 18. März:
iPad Air Wi-Fi. Mit 64 GB für Fr. 649.– oder mit 256 GB für Fr. 819.–.
iPad Air Wi-Fi+Cellular. Mit 64 GB für Fr. 819.– oder mit 256 GB für Fr. 989.–.




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