Doch keine Sperre: Crytek zieht Gebrauchtspiel Statement zurück

Eine unbedachte Äusserung kann unschöne Konsequenzen nach sich ziehen. Diese Erfahrung machte nun auch Rasmus Hojengaard von Crytek. Letzte Woche berichteten wir von einem Interview, in dem er sich positiv gegenüber der gemunkelten Gebrauchtspiel-Sperre der neuen Konsolengeneration äusserte. Das stiess jedoch unter Gamern auf grossen Unmut. Daher veröffentlichte Hojengaard nun ein neues Statement: 

´Mein Kommentar im Interview vom 24. April bezüglich der ´Verkaufssperre gebrauchter Spiele ´ war nicht dazu gedacht, ernst genommen zu werden und spiegelt nicht die Meinung von Crytek wieder. ´  Es ist wohl nicht zu weit hergeholt zu behaupten, dass das stark nach Schadensbegrenzung klingt. Natürlich ist es verständlich, dass Entwickler mit ihren Spielen, in die so viel Arbeit fliesst, möglichst viel Geld verdienen möchten. Ob eine Sperre gebrauchter Games jedoch die Lösung ist, bleibt zu bezweifeln. Freunde hat sich Crytek mit dieser Aussage sicherlich keine gemacht. (ph/alcom)  http://www.alcom.ch

Siehe auch: Crytek will alles unternehmen, um Crysis 3 vor Piraterie zu schützen, Assassins Creed 3: Skalpieren ursprünglich als Fähigkeit angedacht, Crytek: TimeSplitters 4 nicht in Arbeit, Crytek: Crysis 3 für Wii U unwahscheinlich, Neue Infos zu Crysis 3