02.05.2012, 00:00 Uhr

Crytek will alles unternehmen, um Crysis 3 vor Piraterie zu schützen

In einem Interview mit der englischsprachigen Webseite pcgamer.com hat sich Rasmus Højengaard, für den kommenden Shooter Crysis 3 verantwortlicher Senior-Creative-Director bei Spielentwickler Crytek, unter anderem auch zu den Gefahren der illegalen Vervielfältigung des Spiels für den finanziellen Erfolg seines Unternehmens geäussert, und dabei noch einmal klargestellt, dass man alles tun werde, um Produkt-Piraterie von vornherein auszuschliessen. Auf die Problematik des vielfach raubkopierten Crysis 2 angesprochen, äusserte sich Højengaard allerdings nicht konkret zu den geplanten Gegenmassnahmen, was einen Always-On-Kopierschutz oder ähnliche unpopuläre Massnahmen zumindest nicht gänzlich ausschliesst: 

´Es ist ja klar, dass das etwas ist, um das wir uns gerne kümmern würden. Wir werden alles in unserer Macht stehende tun, aber was auch immer das am Ende sein wird, ist im Moment noch schwer zu sagen. ´ Immerhin: Das Lachen scheint den Verantwortlichen noch nicht vergangen zu sein:  ´Es ist wirklich bedauernswert, dass es keinen Preis für das am häufigsten [illegal] heruntergeladene Spiel gibt. Scheinbar möchten die Leute unsere Spiele wirklich spielen, sie möchten sie einfach nur nicht kaufen. ´ Crysis 2 gilt gemeinhin als das am häufigsten illegal vervielfältigte Videospiel des Jahres 2011 und wurde schätzungsweise knapp vier Millionen Mal raubkopiert. (ph/alcom)  http://www.alcom.ch

Siehe auch: Assassins Creed 3: Skalpieren ursprünglich als Fähigkeit angedacht, Crytek: TimeSplitters 4 nicht in Arbeit, Crytek: Crysis 3 für Wii U unwahscheinlich, Neue Infos zu Crysis 3



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