26.08.2010, 00:00 Uhr

Capcom: Haben aus Rassismus-Kontroverse um Resident Evil 5 gelernt

Die schwarzen Zombies in Resident Evil 5 brachten Capcom einige Rassismus-Vorwürfe ein. Nun zeigt sich der Publisher geläutert. Man will in Zukunft mehr Zusammenarbeit zwischen Capcom Japan und den westlichen Standorten. Schon beim Release des ersten Trailers zu Resident Evil 5 kamen Bedenken wegen möglichen Rassismus im Spiel auf. Tatsächlich war einem beim Spielen etwas unwohl zumute, wenn man als muskelbepackter Weisser schwarze Zombies in zerfetzten Lumpen niedermetzelt. Da half auch die afrikanische Agentin Sheva Alomar wenig, die Chris Redfield zur Seite stand. Capcoms PR-Managerin Melody Pfeiffer sagte nun, man werde dafür sorgen, dass so etwas nicht wieder vorkommt. ´Seit der RE5-Kontroverse sind wir uns viel mehr im Klaren darüber wie wichtig es ist, dass wir schon frühzeitig Teil vom Schöpfungsprozess des Produktes sind, so dass wir beim Endprodkut ein Wörtchen mitreden können ´, so Pfeiffer im Interview.



Sie betonte vor allem die Zusammenarbeit zwischen japanischem und westlichem Standort des Unternehmens. ´Wir arbeiten sehr eng mit unseren Produzenten in Japan zusammen, um diese Materialien für den Westen zu erstellen und sie sind immer offener für unsere Ideen und Vorschläge zu den Produkten. ´  Strategisch wichtige Teile des Produktes sollen so auch an die Bedürfnisse und Empfindlichkeiten des westlichen Marktes angepasst sein. Wir sind gespannt, wie wir dies in Resident Evil 6 zu spüren bekommen. (ph/alcom) http://www.alcom.ch



Das könnte Sie auch interessieren