Browser
04.11.2019, 14:34 Uhr

Waterfox

Der ideale Browser für alle, die sich Firefox vor Version 57 zurückwünschen, oder einen zweiten Fuchs benötigen.
Waterfox ist eine Abspaltung von Firefox
(Quelle: Screenshot / Waterfox)
Waterfox ist ein von Firefox abgespaltenes Projekt, das eine Alternative zum beliebten Mozilla-Browser bilden soll. Der Open-Source-Browser basiert zu grossen Teilen auf Firefox, bietet aber einige grundlegende Unterschiede. Allem voran die Unterstützung von XUL- und XPCOM-Add-ons, die bei Firefox seit Version 57 nicht mehr verfügbar sind.
Dazu setzt Waterfox auf noch stärkere Privatsphäre. Der Browser entfernt sämtliche Datensammel-Werkzeuge von Firefox, sowie Werbebanner auf der «Neuer Tab»-Seite und den Lesedienst Pocket. Im Gegenzug dazu erlaubt Waterfox auch unsignierte und veraltete Add-ons, sollte der Nutzer das wünschen.
Somit ist Waterfox eine gute Alternative für Firefox-Fans, die sich entsprechende Funktionen zurückwünschen oder den Telemetrie-Einstellungen von Firefox, auch ausgeschaltet, nicht trauen. Praktisch ist Waterfox auch für bestehende Firefox-Nutzer, die einen zweiten Browser mit ähnlicher Funktionalität verwenden möchten. Beispielsweise, um Privates und Geschäftliches stärker zu trennen, oder für heikle Inhalte, die dem Rest der Browserdaten fernbleiben sollten.
Erste Schritte: Falls Sie in den letzten acht Jahren Firefox verwendet haben, kennen Sie sich in Waterfox bestens aus. Der Browser ist, was die Bedienung angeht, praktisch identisch mit dem Mozilla-Original.
Waterfox ist Open-Source-Software und kostenlos nutzbar. Aktuell ist der Browser ausschliesslich in Englisch und für 64-bit-Systeme verfügbar. Unterstützt werden Windows (7+), macOS (10.7+) oder Linux in den meisten modernen Ausführungen. Neben der Standard-Version wird mit Waterfox Current auch ein Beta-Kanal angeboten.



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