Smartphone-Hersteller
09.02.2018, 12:02 Uhr
Wiko fusioniert mit Tinno
Der französische Smartphone-Hersteller Wiko und der chinesische OEM-Anbieter Tinno schliessen sich zusammen, nachdem sie bereits einige Jahre kooperiert haben.
Der französische Smartphone-Anbieter Wiko stärkt seine Marktposition durch die Fusion mit Tinno. Der chinesische Hersteller mit Sitz in Shenzhen entwickelt und produziert Geräte als OEM für andere Marken.
Beide Unternehmen haben bereits seit sieben Jahren zusammen gearbeitet. Bei der Gründung von Wiko im Jahr 2011 hatten die beiden Firmenchefs Laurent Dahan und James Lin kooperiert, sie werden auch an der Spitze des neuen Unternehmens stehen. Entsprechend bezeichnen sie die Fusion nun als "natürlichen Schritt", der die Position der Marke Wiko weiter stärken und die globale Expansion forcieren soll.
Laurent Dahan erklärt: „Diese Annäherung ist Teil einer Aktionärs- und Industrielogik. Tinno ist seit der Lancierung von Wiko unser Partner. Zusammen haben wir heute 30 Millionen Nutzer in mehr als 30 Ländern weltweit. Diese neue Etappe ist unerlässlich, um den Bedürfnissen und Anforderungen unserer Kunden gerecht zu werden, indem wir ihnen eine breite Palette innovativer Produkte anbieten.“