Das erwartet Sie auf der it-sa 2018 in Nürnberg

Internationale Stände

Cyber-Nation Israel: Bereits zum dritten Mal mit einem offiziellen Länderpavillon auf der it-sa dabei.
Quelle: NürnbergMesse / Thomas Geiger
Das häufig als „Cyber-Nation“ bezeichnete Israel ist in diesem Jahr schon zum dritten Mal mit einem offiziellen Länderpavillon auf der Sicherheitsmesse dabei. Von den 27 auf der it-sa ausstellenden Unternehmen aus dem hoch entwickelten Industriestaat im Nahen Osten präsentieren sich 20 auf dem
israelischen Gemeinschafts­pavillon in Halle 9. Besucher finden hier Produkte und Dienstleistungen unter anderen aus den Bereichen Netzwerk-Monitoring in industriellen Umgebungen, Intrusion Detection sowie Denial-of-Service-Abwehr.
Neu ist in diesem Jahr ein Gemeinschaftsstand der Niederlande. Im Mittelpunkt des Pavillons stehen unter anderem die Themen Security Awareness und Managed Security. Insgesamt beteiligen sich 15 Unternehmen aus dem kleinen Land an der Nordsee am gemeinsamen Pavillon in Halle 10.0.
Als drittes Land präsentiert sich in Halle 10.1 die Tschechische Republik mit neun ausstellenden Unternehmen.

Congress@it-sa

Auch in diesem Jahr begleitet ein Kongress das Ausstellungsprogramm der it-sa. Der Congress@it-sa soll abseits des Messetrubels das Informationsangebot renommierter Institu­tionen und namhafter Unternehmen aus dem In- und Ausland unter einem Dach vereinen. Der Congress@it-sa startet am Montag, den 8. Oktober, und damit bereits einen Tag vor der eigent­lichen Messe. Er findet auf dem Messegelände im Nürnberg Conven­tion Center NCC Mitte und NCC West statt.
Im Rahmen des Congress@it-sa hält etwa das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) am 10. Oktober den IT-Grundschutz-Tag ab.
Thema ist der vor einem Jahr modernisierte IT-Grundschutz. Das Bundesamt gibt Einblicke, wie sich das neue Regelwerk in der Praxis um­setzen lässt, und zeigt erste Ergebnisse.
Experten des Beratungsunternehmens KPMG referieren am selben Tag über den Chief Information Security Officer (CISO) der Zukunft.
Wie verändern sich Berufsbild und Arbeitsalltag dieses Sicherheitsspezialisten angesichts steigender Risiken, des Fachkräftemangels und Künst­licher Intelligenz?
Das Kongressprogramm und Anmeldemöglichkeiten zu den Vorträgen sind auf der it-sa-Webseite zu finden.

UP18@it-sa

UP18@it-sa: Neue Plattform für Start-ups mit dem Fokus IT-Sicherheit.
Quelle: NürnbergMesse
Kaum eine Fachmesse kommt heutzutage noch ohne eigenen Bereich für Start-ups aus. In diesem Jahr bekommen Security-Start-ups mit UP18@it-sa eine eigene Plattform, um mit Machern, Entscheidern, Investoren und potenziellen Geschäftspartnern ins Gespräch zu kommen.
Am 8. Oktober, also vor dem eigentlichen it-sa-Start, bringt UP18@it-sa dazu 18 junge Unternehmen mit dem Fokus IT-Sicherheit in einem exklusiven Rahmen mit Branchenkennern zusammen und verleiht einen Award für das beste Security-Start-up.
Bewerben konnten sich Start-ups aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die seit höchstens sieben Jahren bestehen. Dem Sieger-Unternehmen winkt ein individuelles Coaching des Digital Hub Cyber­security und des Bayerischen IT-Sicherheitsclusters.
„Mit dem UP18@it-sa-Award wollen wir Cybersecurity-Start-ups zu mehr Sichtbarkeit, Anerkennung und Markterfolg verhelfen“, erläutert Mit-Initiator Philipp S. Krüger, Managing Director des Digital Hub Cybersecurity in Darmstadt, den Hintergrund von UP18@it-sa. Die 18 Finalisten wurden von einer Fachjury ausgewählt. In Nürnberg kürt dann das it-sa-Fachpublikum bei einem Pitching den Award-Sieger. „Der erste Wettbewerb ausschliesslich für Security-Start-ups bereichert die it-sa auf ideale Weise und ergänzt die Sonderfläche Start­ups@it-sa“, so Executive Director Frank Venjakob.
Den regulären Ausstellungsbereich Startup@it-sa, auf dem sich junge Unternehmen dem Publikum präsentieren, gibt es also weiterhin. Der Start-up-Bereich ist in Halle 10.1, Stand 416, zu finden.




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