88 Prozent der Schweizer Firmen Opfer eines Cyberangriffs
Besonders relevante Bedrohungen für Schweizer Firmen
Aus Unternehmenssicht bereitet die fehlende Abstimmung zwischen IT-Security-Verantwortlichen und der Geschäftsführung die grösste Sorge. Die in der Befragung enthaltene Aussage «Die Cybersecurity-Ziele meines Unternehmens sind an die Geschäftsziele angepasst» erreicht in der Schweiz einen Zustimmungswert von lediglich 5,56 von 10. Entsprechend ist auch knapp ein Drittel (32 Prozent) der befragten Schweizer IT-Verantwortlichen überzeugt, dass das C-Level ihres Unternehmens IT-Security nicht als Priorität betrachtet.
«Der CRI liefert weiterhin eine aufschlussreiche Momentaufnahme darüber, wie globale Unternehmen ihre Sicherheitslage und die Wahrscheinlichkeit eines Angriffs einschätzen. Angesichts des derzeitig starken makroökonomischen Gegenwinds könnte die Gefahr nicht grösser sein», erklärt Larry Ponemon, Vorsitzender und Gründer des Ponemon Institute, das den CRI im Auftrag von Trend Micro erhebt. «Die Teilnehmer nannten die hohen Kosten für externes Fachwissen, die Beeinträchtigung kritischer Infrastrukturen sowie Produktivitätsverluste als die wichtigsten negativen Folgen eines Sicherheitsvorfalles.»
Die befragten schweizerischen Unternehmen sehen folgende Cyberbedrohungen als besonders relevant an:
Kein Schutz wegen mangelndem Überblick
«Man kann nicht schützen, worüber man keinen Überblick hat. Da hybrides Arbeiten eine neue Ära komplexer, verteilter IT-Umgebungen einläutet, fällt es vielen Unternehmen schwer, die wachsenden Lücken in ihrer Sicherheitslandschaft zu schliessen», berichtet Richard Werner, Business Consultant bei Trend Micro.
«Um zu verhindern, dass die Angriffsfläche ausser Kontrolle gerät, sollten sie die Erfassung und Überwachung ihrer Systeme mit Detection and Response auf einer einheitlichen Plattform kombinieren», empfiehlt er folglich.