Neuer Markenauftritt
23.05.2022, 09:40 Uhr
Sunrise UPC heisst jetzt Sunrise
Neuer Name, neues Logo – das «UPC» fällt im Zuge der Fusion aus dem Namen. Ausserdem lanciert der Telko neue Abos unter dem Namen «Sunrise Up».
Aus Sunrise UPC wird Sunrise, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. 2019 beschloss Sunrise, den Kabelanbieter UPC zu übernommen. Nach der Fusion trat das Unternehmen unter dem Namen Sunrise UPC auf. Doch das «UPC» im Namen wird nun rausgeworfen. Die Namensänderung tritt offiziell ab heute, 23. Mai 2022, in Kraft. Wie «Blick» berichtet, wurden die Filialen bereits letzte Woche umgebaut. Gegenüber Geschäftskunden tritt das Unternehmen unter dem Namen Sunrise Business auf.
Gleichzeitig verkündet Sunrise eine neue Abo-Familie unter dem neuen Namen. «Wir erreichen den wichtigsten Meilenstein in der Integration von Sunrise UPC. Sunrise wird zur Hauptmarke und Sunrise Up ist das erste voll integrierte Angebot unter dem einheitlichen Auftritt. Damit bieten wir unseren Kundinnen und Kunden klare Vorteile und gewinnen weiterhin Marktanteile», freut sich André Krause, CEO von Sunrise UPC. Unter dem Motto «DREAM BIG. DO BIG.» will der Telko die Menschen inspirieren, gross zu träumen, heisst es im Communiqué weiter.
Sunrise Up
Die neuen Abos tragen den Namen «Sunrise Up». Kombinieren die Kunden Mobilfunk, Internet und TV, so erhalten sie zusätzliche Rabatte. Die Rabatte reichen je nach Wahl von 20 bis 100 Franken monatlich.
Das günstigste Angebot, «Up Mobile S», startet bei 25 Franken; «Up Mobile XL» kostet Fr. 89.- monatlich. Die beiden teuersten Handyabos von Sunrise («Up Mobile L» und «Up Mobile XL») werden etwas günstiger und kosten beide je 11 Franken pro Monat weniger als bisher, so moneyland.ch.
Auch die enthaltenen Leistungen sind etwas besser als früher. Beispielsweise ist die Internet-Geschwindigkeiten bei manchen Mobilfunkabos höher. Zum Beispiel beim Abo «Up Mobile S» sind nun mit monatlich 1,5 Gigabyte mit 3 GB doppelt so viele Daten in der Schweiz enthalten.
Doch die Internet-Abos M und L werden nach Angaben von Moneyland.ch je 4 Franken monatlich teurer. Die Einschätzung von moneyland.ch finden Sie hier, jene von dschungelkompass.ch hier.
Preissensible Kundinnen und Kunden will Sunrise mit der Günstig-Marke Yallo erreichen. Yallo hat erst im März seine Internet- und TV-Abo ausgebaut (Yallo Home Cable S und Yallo Home Cable M), PCtipp berichtete).
Fazit
Von den neuen Preisen profitieren vor allem Personen, die aktuell die teuersten Handy-Abos von Sunrise nutzen (Up Mobile L und Up Mobile XL). Diese werden je 11 Franken günstiger. Beim neuen Modell ergeben sich Rabatte hauptsächlich, wenn man mehrere Abos im gleichen Haushalt bei Sunrise abschliesst (Sunrise Up Benefits). Doch wer das nicht möchte, für den gibt es günstigere Alternativen. Auch wenn die Abos grundsätzlich günstiger geworden sind, gehört Sunrise nebst Swisscom noch immer zu den teuersten hiesigen Anbietern.