So viel verdienen Tech-Leute in der Software-Entwicklung

Bei mindestens 25-jährigen Applikations-Entwicklerinnen und -Entwicklern liegt der Medianlohn in der Schweiz bei monatlichen 6000 Franken – und zwar, wenn die berufsüblichen 42 Stunden gearbeitet werden. Der Median entspricht dabei jenem Wert, der genau in der Mitte der Datenverteilung liegt. 

Das geht aus dem Schweizer Lohnbuch 2018 hervor, das das Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich jährlich überarbeitet und herausbringt. Das mehr als 750 Seiten schwere Buch liefert einen umfassenden Überblick über die in der Schweiz geltenden Branchen-, Berufs- und Mindestlöhne. Das Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich ermittelte diese in Zusammenarbeit mit Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbänden. Computerworld hat das Lohnbuch genauer unter die Lupe genommen und liefert eine Übersicht über ausgewählte ICT-Berufe. Als erstes sind nun Berufe aus dem Bereich der Software-Entwicklung dran. 

Die Einblicke in die Löhne der IT-Branche basieren dabei auf bestehenden statistischen Erhebungen und der Standardumfrage «Saläre der ICT», die jährlich vom Verband swissICT durchgeführt wird. Sie entsprechen dem Median. Für die eine Hälfte der Arbeitnehmenden liegt der Lohn über dem Wert, für die andere Hälfte darunter. Während sich der Durchschnitt für die Berechnungen der Lohnsumme eignet, bildet der Median einen von ausserordentlichen Schwankungen unabhängigen Wert. Obwohl der 13. Monatslohn üblicherweise ausbezahlt wird, floss dieser nicht mit in die Berechnung ein. Zudem werden die ICT-Löhne jeweils auf Junior-, Professional- und Senior-Mitarbeitende aufgeschlüsselt. Nachfolgend werden – wenn nichts angegeben ist – jeweils die Saläre der Stufe «Professional» aufgeführt.