Computerworld Top 500
28.08.2015, 09:48 Uhr
Schweizer ICT krisenfester als erwartet
Die Schweizer ICT-Industrie steckt die Folgen der Krise bisher besser weg als erwartet. Wie die Computerworld in ihrer neusten Top-500-Spezialausgabe zeigt, geht es der Branche erstaunlich gut.
Der Umsatz der 500 grössten ICT-Firmen ist im vergangenen Geschäftsjahr um durchschnittlich 6,1 Prozent gewachsen.
Obwohl das Wirtschaftsklima alles andere als freundlich war, ist der Umsatz der Schweizer Top-500-ICT-Unternehmen 2014 auf insgesamt 67,1 Milliarden Franken gestiegen. Die umsatzträchtigsten Sparten sind dabei nach wie vor die Telekom- und IT-Dienstleister.
Die Fachredaktoren der Computerworld sind der Frage, warum sich die Schweizer ICT-Wirtschaft als relativ krisenfest erwiesen hat, in der 156-seitigen Spezialausgabe in detaillierten Hintergrundberichten auf den Grund gegangen. Im Fokus der Recherche stand auch, welche konkreten Gegenmassnahmen sich als besonders erfolgreich erwiesen haben.
Ein Hinweis kann der überraschend hohe Anteil von Kooperationen sein: Ganze 79 Prozent der befragten Schweizer ICT-Firmen arbeiten mit einem anderen Unternehmen auf die eine oder andere Art eng zusammen, 18 Prozent sind sogar eine Fusion eingegangen. Als Hauptgrund nennen die Unternehmen den Kompetenz- und Technologiegewinn, an zweiter Stelle geht es um den Ausbau des Kunden- bzw. Vertriebsnetzes.
Trotz der guten Ausgangslage: Der Zukunft sieht die Branche mit gemischten Gefühlen entgegen. Der starke Franken und das hohe Lohnniveau erschweren den Wettbewerb mit der EU und drücken auf die Stimmung. Knapp 44 Prozent rechnen für das laufende Jahr mit einer Stagnation oder fürchten einen Rückgang der Branchenkonjunktur. Weitere Themen sind die sekundären Nachwirkungen der Frankenstärke, also Preiserosion und verstärkte Direktimporte aus der EU, aber auch der zunehmende Wettbewerb mit ausländischen Unternehmen.
Nachgefragt hat die Computerworld-Redaktion auch in der Politik: Welche Rezepte SP und SVP für die aktuellen Herausforderungen der ICT-Branche aufzuweisen haben, zeigt das Exklusivinterview mit Nationalrat Jean Christophe Schwaab und Nationalratskandidat Franz Grüter.
In der aktuellen Spezialausgabe der Computerworld «Top 500» finden Sie das komplette Ranking der 500 grössten ICT-Firmen der Schweiz, die Analyse der Umsätze und Entwicklungen sowie viele Hintergrundinformationen. Abonnenten unseres Marktforschungsportals www.ict-analytics.ch stehen sämtliche Auswertungen und die Top-500-Liste inklusive der Adressangaben auch als Excel-Files zum Download zur Verfügung.
Über ICT Analytics
Obwohl das Wirtschaftsklima alles andere als freundlich war, ist der Umsatz der Schweizer Top-500-ICT-Unternehmen 2014 auf insgesamt 67,1 Milliarden Franken gestiegen. Die umsatzträchtigsten Sparten sind dabei nach wie vor die Telekom- und IT-Dienstleister.
Die Fachredaktoren der Computerworld sind der Frage, warum sich die Schweizer ICT-Wirtschaft als relativ krisenfest erwiesen hat, in der 156-seitigen Spezialausgabe in detaillierten Hintergrundberichten auf den Grund gegangen. Im Fokus der Recherche stand auch, welche konkreten Gegenmassnahmen sich als besonders erfolgreich erwiesen haben.
Ein Hinweis kann der überraschend hohe Anteil von Kooperationen sein: Ganze 79 Prozent der befragten Schweizer ICT-Firmen arbeiten mit einem anderen Unternehmen auf die eine oder andere Art eng zusammen, 18 Prozent sind sogar eine Fusion eingegangen. Als Hauptgrund nennen die Unternehmen den Kompetenz- und Technologiegewinn, an zweiter Stelle geht es um den Ausbau des Kunden- bzw. Vertriebsnetzes.
Trotz der guten Ausgangslage: Der Zukunft sieht die Branche mit gemischten Gefühlen entgegen. Der starke Franken und das hohe Lohnniveau erschweren den Wettbewerb mit der EU und drücken auf die Stimmung. Knapp 44 Prozent rechnen für das laufende Jahr mit einer Stagnation oder fürchten einen Rückgang der Branchenkonjunktur. Weitere Themen sind die sekundären Nachwirkungen der Frankenstärke, also Preiserosion und verstärkte Direktimporte aus der EU, aber auch der zunehmende Wettbewerb mit ausländischen Unternehmen.
Nachgefragt hat die Computerworld-Redaktion auch in der Politik: Welche Rezepte SP und SVP für die aktuellen Herausforderungen der ICT-Branche aufzuweisen haben, zeigt das Exklusivinterview mit Nationalrat Jean Christophe Schwaab und Nationalratskandidat Franz Grüter.
In der aktuellen Spezialausgabe der Computerworld «Top 500» finden Sie das komplette Ranking der 500 grössten ICT-Firmen der Schweiz, die Analyse der Umsätze und Entwicklungen sowie viele Hintergrundinformationen. Abonnenten unseres Marktforschungsportals www.ict-analytics.ch stehen sämtliche Auswertungen und die Top-500-Liste inklusive der Adressangaben auch als Excel-Files zum Download zur Verfügung.
Über ICT Analytics
Die Plattform für Marktforschung bietet Zugriff auf alle Studien von Computerworld und PCtipp. Sie enthält umfassende Informationen zum Schweizer IT-Markt wie etwa die Entwicklung der IT-Ausgaben mit Prognosen für die nächsten fünf Jahre. Ebenfalls dabei sind detaillierte Bewertungen aller grossen IT-Unternehmen sowie die komplette Top-500-Liste der grössten ICT-Firmen der Schweiz. Die Swiss-IT-Studie bietet zudem detaillierte Einschätzungen zu Investitionen und Anforderungen der Schweizer IT-Abteilungen. Alle Informationen stehen dabei als aufbereitete Grafiken oder als Excel-Datei zum Download bereit. Weitere Informationen finden Sie auf www.ict-analytics.ch .