Mobilezone legt bei Umsatz und Ertrag deutlich zu

Die Schweizer Mobilezone Gruppe hat das Jahr 2021 mit einem Rekordergebnis abgeschlossen. So erhöhte sich der Umsatz des Unternehmens um 7,3 Prozent auf 982 Millionen Schweizer Franken. Davon wurden 67 Prozent in Deutschland und 33 Prozent in der Schweiz erzielt. In Deutschland liegt das Umsatzwachstum bei 7,5 Prozent, in der Schweiz bei 4,9 Prozent.

Beim Ergebnis können beide Landesgesellschaften etwa gleich viel beisteuern. So lag das EBIT in Deutschland bei 36,2 Millionen Schweizer Franken, was einer Umsatzrentabilität von 5,5 Prozent entspricht. In der Schweiz betrug das EBIT 36,3 Millionen Schweizer Franken; hier liegt die Umsatzrentabilität bei 11,2 Prozent.

Das Volumen des Online-Geschäfts konnte in Deutschland um 5,8 Prozent gesteigert werden. Von insgesamt 1,019 Millionen Vertragsabschlüssen entfielen darauf 600.000 (Vorjahr: 567.000). Davon wurden 522.000 über eigenen Plattformen abgewickelt. "Wir haben im Online-Geschäft den Fokus auf höhere Margen gelegt, was zu einer Steigerung des Deckungsbeitrags um mehr als 14 Prozent führte", sagt dazu Wilke Stroman, CEO Mobilezone Deutschland.

Im stationären Handel wurden – auch bedingt durch die Shop-Schliessungen während der Corona-Pandemie – 419.000 Mobilfunkverträge (Vorjahr: 452.000) abgeschlossen, was einer Abnahme um 7,3 Prozent entspricht.

Die neue E-Commerce-Plattform Pricezilla, die im November 2020 für die Vermarktung von Smartphones, Tablets und Zubehör ohne Abo gelauncht wurde, erzielte im 2. Halbjahr 38.400 Bestellungen mit einem Umsatz von knapp 16,3 Millionen Schweizer Franken.