Schweizer IT-Branche
15.06.2017, 15:17 Uhr
Fusionspläne von Abraxas und VRSG
Abraxas Informatik AG und Verwaltungsrechenzentrum AG St. Gallen (VRSG) wollen sich zusammenschliessen. Die Hauptaktionäre, die Kantone St. Gallen und Zürich sowie die Stadt St. Gallen haben bereits ihr Plazet gegeben.
Die Verwaltungsräte der Abraxas Informatik AG und der Verwaltungsrechenzentrum AG St. Gallen (VRSG) empfehlen ihren Aktionären den Zusammenschluss der beiden Unternehmen. Als fusioniertes Unternehmen wollen sie künftig unter einem gemeinsamen, noch nicht bestimmten Namen am Markt auftreten. Beide Firmen bieten IT-Lösungen für die öffentliche Hand an.
Die beiden Aktionäre der Abraxas, die Kantone St. Gallen und Zürich, sowie die Stadt St. Gallen, die grösste Aktionärin der VRSG, haben dem Vorhaben bereits zugestimmt. Die übrigen Aktionäre der VRSG können nun ihrerseits bis am 30. August 2017 entscheiden, ob sie das entsprechende Aktientausch-Angebot annehmen.
Die Führungsgremien sehen im geplanten Vorhaben für beide Firmen eine grosse Chance. «Mit dem Zusammenschluss entsteht der führende Anbieter von durchgängigen Informatiklösungen für die öffentliche Hand in der Schweiz», ist Paul Glutz, der Verwaltungsratspräsident der Abraxas, überzeugt.
«Abraxas und VRSG ergänzen sich ideal», ergänzt Eduard Gasser, der Verwaltungsratspräsident der VRSG. «Ein Zusammenschluss stärkt die Perspektiven beider Unternehmen, schafft nachhaltigen Mehrwert für Kunden und Aktionäre und sichert Arbeitsplätze in der Schweiz», hofft er.
Die Leitungsgremien beider Unternehmen planen nun gemäss einer Mitteilung die nötigen Massnahmen, um die Kontinuität insbesondere in laufenden Projekten auch während einer anstehenden Integrationsphase zu gewährleisten. Auch alle aktuellen Kunden- und Lieferantenverträge der beiden Firmen behalten demzufolge ihre Gültigkeit.
Um eine möglichst reibungslose Fusion der beiden Firmen zu einem neuen Unternehmen zu gewährleisten und dabei das operative Geschäft der Unternehmen nicht zu beeinträchtigen, ist die Gründung einer Abraxas-VRSG Holding AG mit Sitz in der Stadt St. Gallen als Übergangsgesellschaft geplant. Diese soll nach Abwicklung sämtlicher Transaktionen zu einem neuen Unternehmen fusioniert werden. Die Abraxas und die VRSG werden bis dahin zu Tochterunternehmen der Holding. Die Holding und die beiden Tochterunternehmen sollen von einem Verwaltungsrat und einer Geschäftsleitung geführt werden. Verwaltungsratspräsident soll Eduard Gasser werden (aktuell VRSG). Als CEO ist Reto Gutmann (aktuell Abraxas), als stellvertretender CEO Peter Baumberger (aktuell VRSG) und als CFO Rolf Lichtin (aktuell Abraxas) vorgesehen.
Die beiden Aktionäre der Abraxas, die Kantone St. Gallen und Zürich, sowie die Stadt St. Gallen, die grösste Aktionärin der VRSG, haben dem Vorhaben bereits zugestimmt. Die übrigen Aktionäre der VRSG können nun ihrerseits bis am 30. August 2017 entscheiden, ob sie das entsprechende Aktientausch-Angebot annehmen.
Die Führungsgremien sehen im geplanten Vorhaben für beide Firmen eine grosse Chance. «Mit dem Zusammenschluss entsteht der führende Anbieter von durchgängigen Informatiklösungen für die öffentliche Hand in der Schweiz», ist Paul Glutz, der Verwaltungsratspräsident der Abraxas, überzeugt.
«Abraxas und VRSG ergänzen sich ideal», ergänzt Eduard Gasser, der Verwaltungsratspräsident der VRSG. «Ein Zusammenschluss stärkt die Perspektiven beider Unternehmen, schafft nachhaltigen Mehrwert für Kunden und Aktionäre und sichert Arbeitsplätze in der Schweiz», hofft er.
Die Leitungsgremien beider Unternehmen planen nun gemäss einer Mitteilung die nötigen Massnahmen, um die Kontinuität insbesondere in laufenden Projekten auch während einer anstehenden Integrationsphase zu gewährleisten. Auch alle aktuellen Kunden- und Lieferantenverträge der beiden Firmen behalten demzufolge ihre Gültigkeit.
Um eine möglichst reibungslose Fusion der beiden Firmen zu einem neuen Unternehmen zu gewährleisten und dabei das operative Geschäft der Unternehmen nicht zu beeinträchtigen, ist die Gründung einer Abraxas-VRSG Holding AG mit Sitz in der Stadt St. Gallen als Übergangsgesellschaft geplant. Diese soll nach Abwicklung sämtlicher Transaktionen zu einem neuen Unternehmen fusioniert werden. Die Abraxas und die VRSG werden bis dahin zu Tochterunternehmen der Holding. Die Holding und die beiden Tochterunternehmen sollen von einem Verwaltungsrat und einer Geschäftsleitung geführt werden. Verwaltungsratspräsident soll Eduard Gasser werden (aktuell VRSG). Als CEO ist Reto Gutmann (aktuell Abraxas), als stellvertretender CEO Peter Baumberger (aktuell VRSG) und als CFO Rolf Lichtin (aktuell Abraxas) vorgesehen.