6 Growth Hacking Erfolgs-Storys

LinkedIn, YouTube und Airbnb

LinkedIn

Wer sich daran versucht, bei Suchanfragen auf Google per Name gefunden zu werden, sollte vielleicht über einen LinkedIn-Account nachdenken. Dem Netzwerk ist es durch einen simplen Growth Hack gelungen, die eigenen Nutzer und damit auch sich selbst prominent in den Suchmaschinenrankings zu platzieren.
Das einzige, was das Gründerteam um Reid Hoffman dafür machen musste, war es, seinen Nutzern die Möglichkeit zu geben, öffentlich einsehbare Profile zu gestalten. So wurden aus zwei Millionen 200 Millionen Nutzer.

YouTube

Wie auch Facebook setzte man bei YouTube auf die Macht der Masse und des Teilens. Über den "Embed-Code" unterhalb eines jeden Videos, können Medien und Privatpersonen, ein Video, das ihnen gefällt, leicht in Sozialen Netzwerken oder auf der eigenen Seite einbinden.
Und auch wenn einem User ein Video nicht gefällt, bleibt er aufgrund eines anderen Tricks häufig bei YouTube. Durch die Empfehlungsfunktion von Beiträgen, die dem gesehenen ähneln, wird der Nutzer schnell dazu verleitet, weitere Zeit auf YouTube zu verbringen.

Airbnb

Der letzte Growth Hack, von dem hiesige Unternehmen und Gründer lernen können, ist der Airbnb-Hack. Der Wohnungsvermittler nutzte nach einer E-Mail-Kampagne am Anfang das Potenzial des Online-Netzwerks Craigslist. Dort können beispielsweise Menschen, die ihr Haus vermieten wollen, Anzeigen schalten.
Airbnb kontaktierte die Vermieter und bot ihnen an, auch auf Airbnb Anzeigen zu schalten. Durch diesen Schritt erlangte das Start-up innerhalb kürzester Zeit viel Aufmerksamkeit. Unternehmen sollten nie die Möglichkeiten der Sogkraft anderer Netzwerke unterschätzen.




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