Lieferabo
04.02.2015, 09:50 Uhr
04.02.2015, 09:50 Uhr
Amazon Prime feiert zehnten Geburtstag
Amazon Prime wird zehn Jahre alt. Anlässlich des runden Geburtstages des Lieferabos liess sich Prime-Chef Greg Greeley ein paar Details zum Programm aus der Nase ziehen.
Am 2. Februar knallten bei Amazon die Korken. Denn das Lieferabo Prime wurde zehn Jahre alt. Und in diesen zehn Jahren hat das Programm für den E-Commerce-Granden eine Menge getan: Seit der Einführung stiegen die Umsätze des Unternehmens von 6,92 Milliarden US-Dollar auf jetzt 89 Milliarden US-Dollar. Ein Grossteil des Wachstums schreiben Branchenexperten den Prime-Kunden zu. Schliesslich sollen sie bei Amazon gängigen Marktschätzungen zufolge rund drei Mal so viel ausgeben wie ein durchschnittlicher Nicht-Prime-Kunde.
Amazons Prime-Chef Greg Greeley sprach mit dem Wall Street Journal über das Programm. Doch wie bei Amazon üblich liess sich das Unternehmen nicht allzu tief in die Karten blicken. So schwieg sich Greeley hartnäckig über die Frage nach Mitgliederzahlen aus. "Das würden viele unserer Mitbewerber liebend gerne erfahren", weicht der Prime-Chef aus. "Aber es bleibt ein sehr wichtiger Teil unseres Geschäftsmodells."
Bekannt ist, dass die Zahl der Prime-Kunden im vergangenen Jahr - ausgehend von einer zweistelligen Millionen-Basis - um 53 Prozent stieg. Und diese Kunden sind für Amazon ein gutes Geschäft. "Prime-Mitglieder werden, wenn sie das Abo abgeschlossen haben, aktiver und kaufen auch in mehr Produktkategorien. Wir können uns so in den Köpfen der Menschen als erste Anlaufstelle für den täglichen Einkauf positionieren. Den haben die Prime-Mitglieder bislang vielleicht in anderen Kanälen getätigt", sagt Greeley.
Amazons Prime-Chef Greg Greeley sprach mit dem Wall Street Journal über das Programm. Doch wie bei Amazon üblich liess sich das Unternehmen nicht allzu tief in die Karten blicken. So schwieg sich Greeley hartnäckig über die Frage nach Mitgliederzahlen aus. "Das würden viele unserer Mitbewerber liebend gerne erfahren", weicht der Prime-Chef aus. "Aber es bleibt ein sehr wichtiger Teil unseres Geschäftsmodells."
Bekannt ist, dass die Zahl der Prime-Kunden im vergangenen Jahr - ausgehend von einer zweistelligen Millionen-Basis - um 53 Prozent stieg. Und diese Kunden sind für Amazon ein gutes Geschäft. "Prime-Mitglieder werden, wenn sie das Abo abgeschlossen haben, aktiver und kaufen auch in mehr Produktkategorien. Wir können uns so in den Köpfen der Menschen als erste Anlaufstelle für den täglichen Einkauf positionieren. Den haben die Prime-Mitglieder bislang vielleicht in anderen Kanälen getätigt", sagt Greeley.
Dass die Prime-Mitglieder weniger preissensibel sind als der Durchschnittskunde will Greeley indes nicht bestätigten. "Bei Amazon versuchen wir beständig den bestmöglichen Preis anzubieten. Wir sind definitiv besessen davon, sicherzustellen, dass wir den bestmöglichen Preis haben. Wir analysieren Preise offline und online, um sicherzustellen, dass wir das Preisniveau halten oder, wo möglich, unterbieten können", so der Prime-Chef.
Pläne, dass Kunden die Produkte aller Marktplatzpartner über Prime bestellen können, gibt es laut Greeley auf absehbare Zeit nicht. Und auch das bislang dreischichtige Preismodell (Studenten, Prime und Prime Fresh) soll nicht angefasst werden. Damit sei das Unternehmen "super happy".
Pläne, dass Kunden die Produkte aller Marktplatzpartner über Prime bestellen können, gibt es laut Greeley auf absehbare Zeit nicht. Und auch das bislang dreischichtige Preismodell (Studenten, Prime und Prime Fresh) soll nicht angefasst werden. Damit sei das Unternehmen "super happy".