Business-Lösung 19.07.2016, 13:30 Uhr

Microsoft stellt Video-Dienst Stream vor

Microsoft hat mit Stream einen Streaming-Dienst für professionelle Nutzer vorgestellt. Die Plattform will Unternehmen ein sicheres und komfortables Hosting von Bewegtbild ermöglichen.
(Quelle: Microsoft)
Microsoft Stream lautet der Name des neuen Business-Video-Service aus dem Hause des Windows-Entwicklers. Die Plattform richtet sich speziell an professionelle Anwender, die ihre Videos besonders sicher und dennoch unkompliziert hosten und mit Geschäftspartnern und Kunden teilen möchten.
Microsoft Stream: Der neue Video-Dienst soll Unternehmen als Hosting-Plattform dienen.
Quelle: Microsoft
Eine erste Preview-Version des Dienstes ist bereits verfügbar. Interessenten können sich mit ihrer geschäftlichen E-Mail-Adresse anmelden, um Zugang zur Vorabversion zu erhalten. Microsoft Stream basiert auf Office 365 Video und soll selbiges in Zukunft ersetzen.
Unternehmens-Videos lassen sich in Stream einfach per Drag & Drop mit der Maus einfügen und hochladen. Innerhalb der Plattform sollen Kanäle und Team-Gruppierungen für Übersicht sorgen. Die jeweils relevantesten Videos soll Stream selbstsändig dank Machine Learning erkennen und entsprechend kennzeichnen. Darüber hinaus ist auch eine klassische Suche über Keywords oder Hashtags möglich. Als Geräte-übergreifender Dienst werde Stream sowohl am PC als auch auf Smartphones und Tablets erhältlich sein.
Das Video-Management der Plattform sorge dafür, dass der Bewegtbild-Content ausschliesslich von den dafür vorgesehenen Nutzern zugänglich ist. Die Anmeldung erfolgt dabei über die Azure Active Directory.

Die Zukunft von Microsoft Stream

Bereits zum Start liefert Microsoft einen Ausblick auf die kommenden Versionen des Dienstes. So werde Stream künftig auch über eine Live-Streaming-Funktion sowie über eine intelligente Video-Suche verfügen. Ausserdem soll Stream in andere Business-Apps wie PowerApps, Microsoft Flow oder SharePoint integriert werden. Zudem können Microsoft-Partner die Plattform über die dazugehörigen APIs in ihre Anwendungen einbinden.




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