Microsoft
27.06.2023, 08:59 Uhr
Azure Quantum Elements und KI-Copilot in Azure Quantum
Microsoft hat Azure Quantum Elements angekündigt, vermeldet einen Durchbruch beim Quantencomputing und hat einen KI-Copilot in Azure Quantum eingeführt.
BASF-Chemikerin Dr. Fangfang Chu und Molekularsimulationsexperte Dr. Eduard Schreiner (v.l.) diskutieren die Computersimulation von Mikrokapseln, welche die Wirkstoffe von Produkten wie Vitaminen umschliessen und schützen. Die BASF nutzt Azure Quantum Elements, um die Geschwindigkeit und Effizienz der Entwicklung zu erhöhen.
(Quelle: BASF SE via Micrsoft.com)
Im Rahmen seiner virtuellen Konferenz «Azure Quantum: Accelerating Scientific Discovery» hat Microsoft bekannt gegeben, einen grundlegenden Durchbruch in der Physik geschafft zu haben. Microsoft ist nun in der Lage, sogenannte Majorana-Fermionen zu erzeugen und zu kontrollieren, und damit auf dem besten Weg, ein neues, hardwaregeschütztes Qubit zu entwickeln.
Azure Quantum Elements
Als weitere Neuerung stellte Microsoft Azure Quantum Elements vor. Die cloudbasierte Lösung integriert den neusten Stand der Entwicklung superschneller Rechner in den Bereichen High Performance Computing (HPC), künstliche Intelligenz (KI) und Quantencomputing. Mit Azure Quantum Elements können Wissenschaftler und Produktentwickler den Zeitaufwand und damit die Kosten für die Entwicklung neuer Produkte und Materialen beispielsweise durch automatisierte Arbeitsabläufe reduzieren und Lösungen schneller auf den Markt bringen.
Als weitere Neuerung stellte Microsoft Azure Quantum Elements vor. Die cloudbasierte Lösung integriert den neusten Stand der Entwicklung superschneller Rechner in den Bereichen High Performance Computing (HPC), künstliche Intelligenz (KI) und Quantencomputing. Mit Azure Quantum Elements können Wissenschaftler und Produktentwickler den Zeitaufwand und damit die Kosten für die Entwicklung neuer Produkte und Materialen beispielsweise durch automatisierte Arbeitsabläufe reduzieren und Lösungen schneller auf den Markt bringen.
Zu den weltweit ersten Kunden von Azure Quantum Elements gehört das global agierende Chemieunternehmen BASF. Das Unternehmen will die Plattform Azure Quantum Elements als Ergänzung zum eigenen Supercomputer für quantenchemische Modellierungen nutzen, um die wissenschaftliche Forschung in Chemie und Materialwissenschaften und damit die Entwicklung neuer Werkstoffe und Chemikalien deutlich zu beschleunigen.
Copilot in Azure Quantum
Ebenfalls neu ist der Copilot in Azure Quantum. Der neue Copilot unterstützt Forschende mithilfe natürlicher Sprache bei der Lösung komplexer chemischer und materialwissenschaftlicher Herausforderungen – einschliesslich der Integration mit den Tools, die sie heute bereits verwenden. Dazu zählen zum Beispiel das Erstellen komplexer Berechnungen und Simulationen, die Abfrage und Visualisieurng von Daten sowie geführte Antworten auf komplexe Konzepte.
Ebenfalls neu ist der Copilot in Azure Quantum. Der neue Copilot unterstützt Forschende mithilfe natürlicher Sprache bei der Lösung komplexer chemischer und materialwissenschaftlicher Herausforderungen – einschliesslich der Integration mit den Tools, die sie heute bereits verwenden. Dazu zählen zum Beispiel das Erstellen komplexer Berechnungen und Simulationen, die Abfrage und Visualisieurng von Daten sowie geführte Antworten auf komplexe Konzepte.
Der Blogpost «250 Jahre Fortschritt in nur 25 Jahren: Azure Quantum Elements soll die chemische Forschung drastisch beschleunigen» stellt die Neuheiten rund um den Azure-Quantum-Cloud-Dienst von Microsoft ausführlich vor – inklusive einer Roadmap zu einem Quanten-Supercomputer. Interessant sind auch Microsoft-Blogposts «Accelerating scientific discovery with Azure Quantum» von Jason Zander, Executive Vice President, Strategic Missions and Technologies, «Microsoft achieves first milestone towards a quantum supercomputer» von Chetan Nayak, Technical Fellow and Corporate Vice President of Quantum Hardware, sowie «Azure Quantum Elements aims to compress 250 years of chemistry into the next 25».