30.06.2008, 00:00 Uhr

Warum Markencommunities enttäuschen

Die Hälfte aller Online-Communities, die unter dem Banner einer Marke laufen, haben weniger als 1.000 Mitglieder, konstatierte das Marktforschungsinstitut Forrester jüngst. Dass Markencommunities trotzdem funktionieren können, davon ist Trnd-Mitgeschäftsführer Martin Oetting überzeugt. Seiner Auffassung nach ist das Stimulus-Organism-Response-Paradigma schuld an der ganzen Misere. In seinem Weblog ConnectedMarketing.de schreibt er, dieser Ansatz gehe zunächst davon aus, dass die Kunden auf nachvollziehbare Weise manipulierbar seien, deutlich weniger intellektuelle Macht und Einflussbereitschaft aufbringen als das Marketingunternehmen und auf einen einfachen Stimulus hin ein Ergebnis ("Response") produziert. Dieser Ansatz jedoch sei überholt. Die potenziellen Abnehmer seien keine "Endverbraucher" mehr, sondern Kunden, mit denen auf Augenhöhe interagiert werden muss (ConnectedMarketing.de). (ph/iwb)



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