24.01.2010, 00:00 Uhr

Sony Ericsson mit weniger Verlust

Für Sony Ericsson gibt es einen kleinen Lichtblick: Obwohl das Unternehmen immer noch tief in der Verlustzone steckt, konnte im vierten Quartal 2009 zumindest das Minus etwas verringert werden. Wie der Handy-Hersteller mitteilte, belief sich der Fehlbetrag im Berichtszeitraum auf 167 Millionen Euro nach 187 Millionen Euro im vergleichbaren Vorjahresquartal. Der Umsatz brach allerdings von 2,9 auf 1,8 Milliarden Euro ein. Im Jahresvergleich vergrösserte sich der Verlust bei Sony Ericsson von 73 Millionen Euro im Jahr 2008 auf aktuell 836 Millionen Euro. Der Umsatz verringerte sich zeitgleich von 11,2 auf 6,8 Milliarden Euro.
Im vierten Quartal 2009 konnte Sony Ericsson eigenen Angaben zufolge 14,6 Millionen Mobiltelefone ausliefern. Ein dramatischer Einbruch im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal: Damals waren es noch 24,2 Millionen Geräte. Immerhin: Der durchschnittliche Verkaufspreis pro Handy ist nur um einen Euro auf 120 Euro gesunken und im Vergleich zum Vorquartal sogar um sechs Euro gestiegen.  Trotz der nach wie vor schwierigen Situation sieht sich Sony-Ericsson-Chef Bert Norberg angesichts der laufenden Restrukturierungsmassnahmen und des aufgestockten Portfolios auf dem richtigen Weg. Grosse Hoffnungen setzt der Konzern nun auch auf das Android-Smartpone Xperia X10, das für dieses Frühjahr erwartet wird. (ph/th)



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