22.07.2009, 00:00 Uhr

Netbooks beleben schrumpfenden PC-Markt

Der PC-Markt in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika (EMEA) ist weiter rückläufig: Im zweiten Quartal des Jahres 2009 gingen die Verkäufe gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 9,8 Prozent zurück. Zu diesem Ergebnis kommen die Marktforscher von IDC. Vor allem Osteuropa war vom Rückgang betroffen, denn dort wurden 40 Prozent weniger Computer abgesetzt, wobei vor allem Desktop-Systeme dramatische Einbrüche verzeichnen mussten. In Westeuropa lag der Rückgang im PC-Markt nur bei 2,5 Prozent, was gemäss den Marktforschern vor allem am stark gestiegenen Verkauf von Mini-Notebooks lag.
 
In der EMEA-Region wurden im zweiten Quartal 2,6 Millionen Netbooks abgesetzt. Die Verkäufe wurden von Asus und Acer dominiert, wobei Samsung als Drittplatzierter stark aufholen konnte. Die Marktforscher verweisen vor allem auf die steigende Bedeutung der TK-Kanäle für den Absatz dieser Produkte. Auf dem gesamten PC-Markt in EMEA konnte HP bei leichten Einbrüchen die Marktführerschaft knapp vor Acer behaupten. (Telecom Handel / jb)



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