14.07.2007, 00:00 Uhr
Mittelständischen Hightech-Firmen fehlen Spezialisten
Mehr als die Hälfte der mittelständischen Hightech-Firmen finden nicht genug Spezialisten: 60 Prozent der Unternehmen bis zu 250 Mitarbeitern bezeichnen den Fachkräftemangel als grosses oder sehr grosses Problem. Das hat eine Studie im Auftrag des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) ergeben. "Viele Mittelständler in der Branche können qualifizierte Stellen gar nicht besetzen oder nur mit grosser Verspätung", sagt Bitkom-Vizepräsident Heinz Paul Bonn. "Das ist eine klare Wachstumsbremse." Bundesweit gibt es rund 20000 offene Stellen in der IT- und Telekommunikationsbranche. Es fehlen vor allem Software-Entwickler, Projektmanager und IT-Berater mit Hochschulabschluss.
Wie Unternehmen am besten gegensteuern, hat der Bitkom jetzt in einem Leitfaden zusammengefasst. "Gerade Mittelständler sollten dem Fachkräftemangel individuell vorbeugen", rät Heinz Paul Bonn, "denn viele Hochschulabsolventen bewerben sich zuerst bei grossen Firmen." Den zwölfseitigen Leitfaden mit vielen Praxistipps und einer Checkliste gibt es im Internet gratis zum Download: www.bitkom.org/de/publikationen/38337_47124.aspx (jb)
Wie Unternehmen am besten gegensteuern, hat der Bitkom jetzt in einem Leitfaden zusammengefasst. "Gerade Mittelständler sollten dem Fachkräftemangel individuell vorbeugen", rät Heinz Paul Bonn, "denn viele Hochschulabsolventen bewerben sich zuerst bei grossen Firmen." Den zwölfseitigen Leitfaden mit vielen Praxistipps und einer Checkliste gibt es im Internet gratis zum Download: www.bitkom.org/de/publikationen/38337_47124.aspx (jb)