HP setzt Kostensenkung fort

In einer Pressemitteilung kündigt der US-Computerhersteller Hewlett-Packard (HP) einen vierjährigen Plan zur Umsetzung einer effizienteren Struktur und Nutzung bestehender Betriebsanlagen an. Damit wird ein bereits vor einem Jahr angekündigtes Programm zur Kosteneinsparung fortgesetzt, um im internationalen Wettbewerb gegen die Konkurrenz verstärkt anzutreten. Der Fokus des Konzepts liegt auf der Zusammenlegung von Niederlassungen, um durch die entstehende Kosteneinsparung die Modernisierung bestehender Anlagen voranzutreiben. Dabei wird betont, vor allem individuelle Arbeitsplätze etwa durch kabellose Netzwerke technisch besser auszustatten. Schon vor einem Jahr kündigte der weltweit zweitgrösste PC-Hersteller an, durch ein umfassendes Kostensenkungsprogramm ab 2007 jährlich Einsparungen von rund 1,9 Mrd. Dollar zu erreichen. Damit wolle man nicht nur Ausgaben senken, sondern auch die Struktur des Unternehmens vereinfachen und einen verstärkten Fokus auf den Kunden-Service legen. Zu dem Anfang 2005 bekannt gegebenen Plan gehörte auch eine Reduktion der Personalkosten, die durch einen Abbau von rund 10 Prozent der weltweit 150'000 HP-Mitarbeiter erreicht werden sollte. Diese Massnahme habe jedoch nichts mit dem nun angekündigten vierjährigen Vorhaben zu tun und sei absolut getrennt davon zu betrachten, erklärt Werwendt. "Dieser Plan betrifft nur die Zusammenlegung und Modernisierung von Immobilien." Mit den Personaleinsparungen wurde bereits nach der Ankündigung im letzten Jahr begonnen, schon damals betonte man, diese besonders in den USA durch Angebote zu Frühpensionierungen auszugleichen. (bbs)
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