24.01.2007, 00:00 Uhr
Google will E-Books vertreiben
Der Suchmaschinen-Primus schielt anscheinend auf einen neuen Geschäftszweig: E-Books. Für den geplanten Verkauf von online lesbaren Büchern hat Google bereits einige renommiere Verlage an Bord geholt. An dem Projekt beteiligt seien renommierte Verlage wie Penguin, HarperCollins, Oxford University Press und Simon & Schuster. Die Bücher sollen online auf einem PDA oder Computer-Display lesbar sein, sagte Jens Redmer, Direktor von Google Book Search in Europa, gegenüber der Sunday Times.
Dabei soll es anscheinend möglich sein, auch nur einzelne Kapitel zu erwerben oder ein Buch, zum Beispiel einen Reiseführer, nur für eine bestimmte Zeit auszuleihen. Einen Zeitrahmen für das Projekt nannte Redmer indes nicht. Amazon hatte im November 2005 bereits eigene Pläne für einen seiten- oder kapitelweisen Verkauf von Büchern bekannt gegeben. Seitdem veröffentliche der Online-Einzelhändler allerdings keine weiteren Neuigkeiten zu diesen Plänen. (ph/iwb) http://www.google.ch/books
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