27.10.2008, 00:00 Uhr
Finanzkrise: Zehn Fragen, die sich Internet-Startups jetzt stellen sollen
Die fetten Jahre für Internet-Startups sind vorbei. Wer seine Daseinsberechtigung überprüfen will, kann dies anhand von zehn Punkten tun, die der Weblogger Martin Weigert zusammengestellt hat. "Das Web 2.0 der letzten drei bis vier Jahre war wie ein Spielplatz, auf dem sich jeder fast ohne Gefahren und Risiken ausgetobt und ausprobiert hat. Jetzt beginnt für junge und etablierte Startups das echte Leben, die Zeit des Erwachsenseins". Das schreibt Weblogger Martin Weigert auf seinem Blog Netzwertig.com. Weil Ausrutscher fortan verheerende Konsequenzen haben können, hat er zehn Fragen zusammengestellt, die sich Startups spätestens jetzt stellen sollten, wenn sie das kommende Jahr überleben wollen:
1. Was sind meine Kernfunktionen?
2. Welche Probleme löst mein Produkt?
3. Bin ich ein Produkt oder ein Feature?
4. Erreiche ich die von mir anvisierte Zielgruppe?
5. Nutze ich das Marketing-Potenzial des Social Web ausreichend aus?
6. Was sind die Stärken und Schwächen meiner Konkurrenten?
7. Für was würden meine Nutzer am ehesten zahlen?
8. Betreibe ich ausreichende und richtige Pressearbeit?
9. Wo kann ich Kosten sparen?
10. Was kriege ich jetzt günstiger als zu Boomzeiten?
Ausführliche Erklärungen zu jedem Punkt gibt es auf Netzwertig.com. (ph/iwb)