Dropbox soll universelle Cloud-Plattform werden
Zusammenarbeit mit Slack und Zoom
Ebenfalls neu ist eine engere Zusammenarbeit zwischen Dropbox und dem Business-Chat-Dienst Slack. Der Dienste lässt sich ab der neuen Version direkt über Dropbox starten und Dokumente können über die Cloud-Plattform direkt über Slack-Kanäle gesendet werden. Umgekehrt besteht die Möglichkeit, Dropbox-Dateien innerhalb von Slack-Konversationen freizugeben.
Ferner können Anwender direkt über Dropbox auf das Meeting-Tool Zoom zugreifen. Sowohl die Teilnahme als auch die Veranstaltung von Zoom-Meetings ist über die Cloud-Plattform möglich. Bei Bedarf lassen sich ausserdem Dropbox-Inhalte nahtlos über Zoom präsentieren.
Weitere Neuerungen in Dropbox
Dropbox hat nicht nur die Verzahnung seines Angebotes mit anderen Diensten gearbeitet, sondern auch seine bestehenden Funktionen gründlich überarbeitet.
Um die Zusammenarbeit unter mehreren Teammitgliedern übersichtlicher zu gestalten können Ordner nun mit einer Beschreibung versehen, Kerninhalte markiert und ganz oben angeheftet werden und auch @-Erwähnungen einzelner Mitarbeiter sind nun möglich.
Nutzer können zu einzelnen Ordnern und Inhalten zudem auch Kommentare und Feedback hinterlassen, statt direkt in das jeweilige Dokument zu schreiben. Will der Anwender zu einem bestimmten Inhalt springen, weiss aber nicht genau, in welchem Dokument sich dieser befindet, hilft nun die neue Suchfunktion. Diese durchforstet sämtliche Dateien gleichzeitig nach gespeicherten Inhalten, Verknüpfungen und dergleichen.
Was es ansonsten noch für Neuerungen gibt, führt Dropbox in einem detaillierten Blogeintrag auf. Interessierte Nutzer können einige der angekündigten Funktionen schon jetzt über das Preview-Programm von Dropbox ausprobieren. Alle anderen Featuren sollen im laufe der kommenden Wochen implementiert werden.