UBS baut seine «Digital Factory» aus

Neue Software für Kunden und Berater

Schon am früheren Standort hatten UBS-Mitarbeiter an der App «Kontoeröffnung online» programmiert. Sie ist mittlerweile im Produktivbetrieb. So kann ein Kunde heute direkt nach dem Onboarding das E-Banking nutzen und erhält innert weniger Tage seine Debit- und Kreditkarten. Wie Mike Dargan, Global Head Information Technology der UBS, sagte, wurde die App mithilfe automatisierter Testmethoden für verschiedenen Smartphones und Tablets, unterschiedliche Betriebssysteme(-Versionen) sowie – wichtig in der Schweiz – Sprachen geprüft. Auch für die Anwendungen des automatischen Testings sei die «Digital Factory» ausgelegt, doppelte Dargan nach.
Die «Digital Factory» von UBS bietet auf drei Etagen Raum für rund 600 Mitarbeiter
Quelle: UBS Schweiz
In der Factory weiterentwickelt wurde die Kreditvergabe-Plattform «UBS Atrium». Über sie hat die Bank einen Zugang zu neuen Formen der Hypothekarfinanzierung. Dafür bringt die Plattform Hypothekarnehmer und institutionelle Schweizer Investoren zusammen.
Für die eigenen Kundenberater entwickeln Spezialisten in der Factory ausserdem ein «Wealth Management Briefcase». Wie Karin Oertli, COO von UBS Schweiz, sagte, gewährleistet die Lösung durch eine automatische Versionsprüfung, dass die Berater immer mit den neusten Unterlagen in die Kundengespräche gehen. Das Briefcase werde demnächst ausgerollt, kündigte Oertli an.




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