Zuckerberg: Corona-Krise bringt langfristigen Wandel hin zum Homeoffice

Effizienter als erwartet

Im Gespräch mit "The Verge" betonte der Facebook-Chef, dass sich das Arbeiten von Zuhause als effizienter als erwartet erwiesen habe. "Einige Leute dachten, dass alles auseinanderfallen wird - aber das passierte nicht." Eine wichtige Frage auf Dauer sei aber, wie man dabei Unternehmenskultur, Kreativität und soziale Kontakte erhalte. Zugleich könnten dadurch aber mehr Menschen aus verschiedenen sozialen Schichten für ein Unternehmen arbeiten, weil weniger von ihnen umziehen oder pendeln müssten.

In der Corona-Krise wechselten mehr als 90 Prozent der Facebook-Beschäftigten ins Homeoffice. Wenn demnächst die Öffnung der Büros beginne, würden sie nur zu etwa einem Viertel besetzt sein, sagte Zuckerberg. Er selbst müsse zwar für Treffen zum Beispiel mit Geschäftspartnern oder Behördenvertretern in die Zentrale kommen - werde aber in Zukunft mehr Zeit als bisher ausserhalb des Büros arbeiten. Auch er sei Zuhause produktiver gewesen als erwartet.



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