Facebook will Wohnungskrise in Kalifornien mit viel Geld bekämpfen

Kostspielige "Bay-Area"

Tausende Fachkräfte und Spitzenverdiener zogen in den vergangenen Jahren in die ohnehin kostspielige "Bay-Area". Mitarbeiter, die mit dem Verkauf von Firmenanteilen reich wurden, liessen sich dort nieder. Die Immobilienpreise schossen in die Höhe, die Gegend ist kaum noch bezahlbar für mittlere und niedere Einkommensschichten. Wie Facebook ausführt, gehört zu letzteren in San Francisco bereits eine vierköpfige Familie mit einem Haushaltseinkommen von 100.000 Dollar.
Wegen der Knappheit von Wohnungen übernachten aber auch viele gut verdienende Programmierer in Campingwagen am Strassenrand. Weniger gut gestellte Angestellte und Arbeiter wohnen weit ausserhalb und müssen jeden Morgen lange Anfahrtzeiten in Kauf nehmen.
Der Google-Mutterkonzern Alphabet hatte bereits im Juni ein Paket über eine Milliarde US-Dollar für Wohnungsbauzwecke in Kalifornien geschnürt. US-Software-Riese Microsoft kündigte im Januar Investitionen von 500 Millionen US-Dollar am Standort Seattle an.



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