Osram macht Verluste und empfiehlt AMS-Übernahmeangebot

München soll Konzernzentrale bleiben

Unterdessen legen Osrams Vorstand und Aufsichtsrat den Aktionären die Annahme des neuen österreichischen Übernahmeangebots nahe. Die Bewertung sei angemessen und die Offerte für Aktionäre attraktiv, teilte das Unternehmen mit. Osram habe daher im Zuge dessen eine Zusammenschlussvereinbarung mit AMS abgeschlossen. Unter anderem sollen die Mitarbeiter bis Ende 2020 vor fusionsbedingten Kündigungen geschützt werden. Zudem soll die Marke Osram im Unternehmensnamen des neuen Konzerns reflektiert werden, von München als neuer Co-Konzernzentrale soll die Hälfte der Zentralfunktionen geleitet werden.

Osram schloss das vergangene Geschäftsjahr 2018/19 (per Ende September) mit einem Nettoverlust von 405 Millionen Euro ab, nach einem Gewinn von 137 Millionen Euro im Vorjahr. Der Konzern will ob des Verlustes auf eine Dividende verzichten.



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