Für Hewlett-Packard beginnt ein neues Zeitalter

Dienstleistungssparte muss jetzt liefern

Neue Chefin von HPE: Meg Whitman hatte vorher bereits den alten Konzern Hewlett-Packard geleitet.
Quelle: HP
Und dennoch: Die Hauptlast von HPs Hoffnung ruht einmal mehr auf dem Dienstleistungsbereich Hewlett-Packard Enterprise, der viel mehr Potenzial zu versprechen scheint. Und sich auch um die richtig grossen Themen kümmern darf wie Supercomputer, Rechencenter oder das Moonshot-Projekt.
Dennoch bleiben Zweifel, denn bis dato hat sich die eher behäbig erscheinende alte Dame HP mit Dienstleistungen für Unternehmen schwer getan. Stichwort Autonomy. Da klingt es utopisch, wenn Chefin Meg Whitman "perspektivisch" 4 bis 5 Prozent Umsatzwachstum ausmacht. Zumal ihre Firma nun nicht mehr von HP Inc. quersubventioniert wird. Und weltweit rund sieben Mal mehr Mitarbeiter hat als HP Inc. An der Börse hatte man beim Börsenstart in dieser Woche jedenfalls keine Chance. Während HP Inc. um 13 Prozent zulegte, verlor HPE 1,5 Prozent.
Weltweit fielen den Sparplänen von HP viele Mitarbeiter zum Opfer, die nun auf Jobsuche sind. Die beträchtlichen Umstrukturierungskosten von 2,7 Milliarden Dollar sollen sich innerhalb von drei Jahren rechnen, hofft Meg Whitman.



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