Joint Venture von Axel Springer 29.03.2019, 07:11 Uhr

Neue Plattform für Handel mit Kryptowährungen

Die Gruppe Börse Stuttgart und Axel Springer mit seinem Portal finanzen.net gründen ein gemeinsames Joint Venture. Ziel ist es, eine neue Plattform zum Handel mit digitalen Vermögenswerten wie Kryptowährungen aufzubauen.
(Quelle: shutterstock.com/AnnaGarmatiy)
Zusammen mit der Börse Stuttgart, Privatanlegerbörse und Parketthandelsplatz, gründet Axel Springer eine neue digitale Handelsplattform. Der Fokus liegt auf Kryptowährungen: Anleger können einen "direkten und einfachen" Zugang zu digitalen Vermögenswerten bekommen.
Das neue Portal soll sowohl Informationen zu Finanzprodukten bieten, als auch direkte Handelsmöglichkeiten bieten. Basis dafür ist die Blockchain-Technologie.
"Ziel der Gruppe Börse Stuttgart ist es, Privatanleger und ihre Bedürfnisse konsequent in den Mittelpunkt zu stellen. Mit Axel Springer und dem Portal finanzen.net haben wir hierfür ideale Partner gefunden. Gemeinsam können wir Anlegern ein umfassendes und integriertes Angebot rund um digitale Assets machen - von fundierter Information über den Handel bis zur Verwahrung", so Alexander Höptner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Börse Stuttgart.

Der Aufsichtsrat

Der Aufsichtsrat des Gemeinschaftsunternehmens besteht aus Alexander Höptner (Vorsitzender der Geschäftsführung der Börse Stuttgart), Thomas Munz (Aufsichtsrat der Börse Stuttgart) und Valentin Schöndienst (Senior Vice President New Business der Axel Springer SE).
Der noch namenlose Handelsplatz soll im Sommer 2019 zunächst in Deutschland starten und sich sowohl an private als auch an institutionelle Anleger richten. Geplant ist ein Sitz in Stuttgart und ein Büro in Berlin. Mehrheitsgesellschafter des Joint Ventures wird die Gruppe Börse Stuttgart sein. Axel Springer und die Tochter finanzen.net werden zusammen 30 Prozent an dem Gemeinschaftsunternehmen halten.
Der Aufsichtsrat des Gemeinschaftsunternehmens, v. li.: Alexander Höptner, Börse Stuttgart, Thomas Munz, Börse Stuttgart, und Valentin Schöndienst, Axel Springer SE
Quelle: Axel Springer




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